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Jan Eik

deutscher Schriftsteller und Sachbuchautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Jan Eik (* 16. August 1940 in Berlin; bürgerlich: Helmut Eikermann) ist ein deutscher Schriftsteller und Sachbuchautor.

Leben

Zusammenfassung
Kontext

Jan Eik arbeitete nach dem Abitur zunächst als Studioassistent/Tontechniker und war nach Fernstudien in Mittweida, Dresden und Berlin bis 1987 als Diplom-Ingenieur für Informationstechnik beim der Deutschen Post zugeordneten Bereich der Studiotechnik im Berliner Funkhaus Nalepastraße tätig. Seit 1987 ist er freiberuflicher Autor und Publizist, seine ersten Veröffentlichungen gehen jedoch bereits auf das Jahr 1962 zurück.

Er veröffentlichte zunächst in Zeitschriften (u. a. Die Weltbühne) Glossen, Feuilletons, Reportagen und Rezensionen, ferner Prosatexte in Anthologien sowie Bühnenstücke, Kinderhörspiele, Features und Jazzsendungen für den Hörfunk. Er verfasste mehr als 20 Kriminalhörspiele. Hinzugekommen sind zahlreiche Kriminalromane, Sachbücher, u. a. zur Kriminalliteratur und zur Medien- und Berlin-Geschichte, sowie Drehbücher und eine Komödie. Auch die Vorlage für den Film Gefährliche Freundschaft aus der DDR-Fernseh-Reihe Der Staatsanwalt hat das Wort stammt von ihm.

Gründungsmitglied der Sektion Kriminalliteratur im Schriftstellerverband der DDR, ist Jan Eik jetzt Mitglied im VS Berlin / Ver.di. Zudem gehört er der Kriminalautorengruppe Das Syndikat an, für das er von 1991 bis 1998 nahezu durchgängig als Herausgeber und Redakteur des internen Newsletters Secret Service tätig war.

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Werke

Kriminalromane

Kurzprosabände

  • Einladung nach Klaipeda. Verlag Neues Leben, Berlin 1976
  • Ferien in Vietkevitz. Verlag Neues Leben, Berlin 1978
  • Ein Bett für eine Nacht. Kriminalerzählung. Verlag Neues Leben, Berlin 1983
  • mit Horst Bosetzky: Haste schon jehört? Berliner Merk- und Denkwürdigkeiten. Jaron, Berlin 2005, ISBN 3-86789-828-6.

Sachbücher

Hörspiele und Features

  • 1977 Pension Rietschel – Regie: Fritz Ernst Fechner (Kriminalhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1977 Ferien in Vitkevitz – Regie: Fritz Ernst Fechner (Kriminalhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1977 Ehrlich geteilt – Regie: Bert Bredemeyer (Kriminalhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1978 Kleines Haus am Wald – Regie: Achim Scholz (Kriminalhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1984 Trinkgeld – Regie: Günter Bormann (Kriminalhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1989 Familienbande – Regie: Annegret Berger (Kriminalhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1990 Der letzte Anruf – Regie: Barbara Plensat (Kriminalhörspiel – Funkhaus Berlin)
  • 1991 Vielleicht zur Silberhochzeit – Regie: Edith Schorn (Kurzhörspiel – Funkhaus Berlin)
  • 1991 Heimkehr – Regie: Werner Grunow (Kriminalhörspiel – Funkhaus Berlin)
  • 1995 Das Funkhaus brennt (Die Legende von einem Attentat) – Regie: Andreas Meinetsberger (FeatureMDR)
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Auszeichnungen

  • 1990 „Handschellen-Preis“ der Kriminalliteratur des Schriftstellerverbandes für Der siebente Winter
  • 1999 „Berliner Krimifuchs“

Literatur

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