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deutscher Rechtswissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jan Schröder (* 28. Mai 1943 in Berlin) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.
Seine Eltern waren der frühere Außenminister Gerhard Schröder (1910–1989) und dessen Ehefrau Brigitte Schröder (1917–2000). Schröder studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Tübingen, Bonn, München und Hamburg. 1969 und 1972 legte er die juristischen Staatsexamina ab. Er promovierte 1969 in Hamburg bei Eberhard Schmidhäuser und habilitierte sich 1978 in Bonn bei Gerd Kleinheyer. 1982 erhielt er einen Ruf auf eine Professur für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1989 bis 2009 hatte er den Lehrstuhl für Deutsche Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht an der Juristischen Fakultät der Universität Tübingen inne. 2009 trat er in den Ruhestand.
Sein Forschungsschwerpunkt ist die Neuere Rechtsgeschichte. Er war von 2001 bis 2010 Mitherausgeber der Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte und ist ordentliches Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur.[1] Ihm wurde 2003 die Ehrendoktorwürde der Universität Stockholm verliehen.
Seine habilitierten Schüler sind Bernd Mertens, Arndt Kiehnle und Daniel Damler.
Schröder ist verheiratet mit der Diplom-Physikerin Erika Schröder; sie haben einen Sohn, Jakob Schröder.
Festschrift
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