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Johann Wilhelm Grüneberg

deutscher Orgelbauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Johann Friedrich Wilhelm Grüneberg (* 1751 in Zerbst; † 21. August 1808 in Brandenburg an der Havel) war ein deutscher Orgelbauer.

Leben

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Er gehört zu einer aus der Region um Magdeburg stammenden und später in Pommern ansässigen Orgelbauerfamilie, die in Stettin und Greifswald Orgelbauwerkstätten betrieb. Sein Vater war der Orgelbauer Philipp Wilhelm Grüneberg.

Er arbeitete unter anderem bei Gottlieb Scholtze in Neuruppin, ließ sich aber 1775 in Brandenburg an der Havel nieder. Er baute fortan selbst Instrumente, die in der Tradition Joachim Wagners standen, zu dessen Schülern sein Mentor Scholtze gehörte.

Neben Scholtze und Ernst Julius Marx gilt er als bedeutendster märkischer Orgelbauer in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Zu seinen Schülern zählte neben seinem Sohn Johann Carl Wilhelm Grüneberg auch sein Schwager Johann Simon Buchholz.

Grünebergs Wohn- und Werkstattgebäude, das 1723 errichtete „Freyhaus“, ist noch vollständig erhalten und befindet sich in der Hauptstraße in Brandenburg.

Johann Wilhelm Grüneberg war zweimal verheiratet. Am 25. Januar 1776 heiratete er die Tochter des Brandenburger Ratsmaurermeisters Johann Dahlbritz, Maria Dorothea Dahlbritz, die 1779 verstarb. Im selben Jahr heiratete er die Tochter des Brandenburger Buchbinders Johann Peter Anton Meier, Johanna Sophia Meier, mit der er einen Sohn hatte, Johann Carl Wilhelm Grüneberg (geb. 8. Januar 1781).

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Nachgewiesene Werke (Auswahl)

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Er soll insgesamt elf Instrumente geschaffen haben:

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Einzelnachweise

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