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Landkreis Emden
Landkreis in Ostfriesland zur Zeit des Deutschen Reiches Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Landkreis Emden war ein Landkreis in der preußischen Provinz Hannover. Er umfasste das Emder Umland, nicht jedoch die kreisfreie Stadt Emden selbst. Zum Landkreis gehörten das Gebiet der heutigen Gemeinden Krummhörn und Hinte, ein Großteil des heutigen Emder Stadtgebietes (die Dörfer und ihr Umland wurden 1946 und 1972 nach Emden eingemeindet) sowie die heute zu Moormerland gehörenden Ortschaften Oldersum, Tergast, Rorichum und Gandersum samt ihren Gemarkungen.
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Geschichte
Der Landkreis wurde bei der preußischen Kreisreform 1885 aus dem alten Amt Emden gebildet.[1] Die Stadt Emden blieb als kreisfreie Stadt zwar außerhalb des Landkreises, wurde jedoch Sitz der Kreisverwaltung. 1928 wurden Wolthusen und Borssum in die Stadt Emden eingemeindet. Der Landkreis wurde bei der Kreisreform 1932 aufgelöst. Sieben Gemeinden kamen zum Landkreis Leer, der Großteil zum Landkreis Norden.
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Einwohnerentwicklung
Gemeinden
Die folgende Liste enthält die Gemeinden des Landkreises Emden mit den Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1910 sowie alle Eingemeindungen.[3][4]
Landräte
- 1885–1887 Heinrich von Weyhe
- 1887–1889 Tuercke (kommissarisch)
- 1889–1892 Waldemar von Lilienthal
- 1892–1923 Carl von Frese
- 1923 Walter Wüllenweber
- 1923–1932: Walter Bubert (1886–1950)
Weblinks
- Landkreis Emden Verwaltungsgeschichte und die Landräte auf der Website territorial.de (Rolf Jehke), Stand 23. April 2014.
Einzelnachweise
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