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Kriegsgeißel

Einhandvariante des Kriegsflegels Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Kriegsgeißel ist eine Sammelbezeichnung für einhändig zu führende Schlagwaffen, die in der Regel aus kurzem Holzschaft oder -stiel und etwa gleichlanger Schlagkette oder Lederriemen mit oder ohne Schlagstücken bestehen.[1]

Zu den Kriegsgeißeln gehören die Kalmückenknute, der Ziskastern, benannt nach dem taboritisch-hussitischen Heeresführer Ziska, und der Skorpion (mit mehreren Kettenstücken ohne Schlagstücke).[1][2] Aus Indien und Persien ist der Kabastin bekannt.

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Literatur

  • August Demmin: Die Kriegswaffen in ihren geschichtlichen Entwicklungen : Eine Enzyklopädie der Waffenkunde. Mit über 4500 Abbildungen von Waffen und Ausrüstungen sowie über 650 Marken von Waffenschmieden. Nachdruck der 3. Auflage, hier 4. Auflage, P.Friesenhain, Leipzig 1893. Severus-Verlag, Hamburg 2015, ISBN 978-3-95801-135-9, S. 792–796 ([archive.org ] Kapitel Kriegsflegel).
  • David Harding (Hrsg.): Waffenenzyklopädie. 7000 Jahre Waffengeschichte. 1. Auflage. Motorbuchverlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-613-02894-4, S. 14–17 (englisch: Weapons : an international encyclopedia from 5000 B.C. to 2000 A.D. 1990. Übersetzt von Herbert Jäger, Martin Benz, Kapitel Keulen).
  • Jan Šach: Illustriertes Lexikon der Hieb- & Stichwaffen. K. Müller, Erlangen 1999, ISBN 3-86070-792-2.
  • Gerhard Seifert: Einführung in die Blankwaffenkunde, Fachwörterbuch der Blankwaffenkunde. Haiger 1982, DNB 880624213.
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Commons: Gelenkkeulen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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