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La Valla – Überleben an der Grenze
spanische Fernsehserie (2020) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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La Valla – Überleben an der Grenze (im Original La Valla) ist eine spanische Drama-Serie aus dem Jahr 2020, die in der dystopischen Zukunft im Jahr 2045 in Madrid spielt. Die Erstveröffentlichung erfolgte beim spanischen Streaminganbieter Atresplayer, die Veröffentlichung im deutschsprachigen Raum erfolgte auf Netflix.
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Handlung
Spanien im Jahr 2045 nach einem dritten Weltkrieg, in dessen Folge mehrere Krankheiten ausbrachen, die nicht behandelt oder geheilt werden konnten, und der zu einer Verknappung der natürlichen Ressourcen einschließlich Wasser führte. Mit Ausnahme von Madrid ist Spanien weitgehend unbewohnbar. In Spanien ist eine diktatorische Regierung an der Macht, die Madrid in zwei Sektoren unterteilt hat. Im Sektor 1 leben Privilegierte, in Sektor 2 der Rest der Bevölkerung. Die beiden Sektoren werden durch einen Zaun getrennt, dessen Übertritt nur unter Vorlage einer Berechtigung gestattet ist. Marta und ihr Vater kommen aus Asturien neu in Madrid an und lassen sich dort registrieren. Bei der Registrierung werden Marta und ihr Vater getrennt. Marta wird von der Regierung entführt und in eine Kolonie gebracht. Daraufhin bewirbt sich ihr Vater in einem der privilegierten Haushalte, um seine Tochter wieder zurückzubekommen.
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Besetzung und Synchronisation
Die deutschsprachige Synchronisation entstand nach einem Dialogbuch von Wolfgang Seifert und unter Dialogregie von Oliver Hörner im Auftrag des CSC-Studio in Hamburg.[1]
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Produktion
Die Dreharbeiten fanden ab Februar 2019 in Madrid, unter anderem im Viertel Pico del Pañuelo[2] und Segovia statt.[3]
Veröffentlichung
Die Erstveröffentlichung fand beim kostenpflichtigen spanischen Streaminganbieter Atresplayer beginnend ab dem 19. Januar 2020 statt. Im spanischen Free-TV wird La Valla – Überleben an der Grenze unter dem Originaltitel La Valla ab dem 10. September 2020 im wöchentlichen Rhythmus auf Antena 3 ausgestrahlt. Die internationalen Vertriebsrechte sicherte sich Netflix und veröffentlicht jede Folge im wöchentlichen Rhythmus einen Tag nach der Erstausstrahlung im spanischen Free-TV.
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Episodenliste
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Rezeption
Zuschauerzahlen
Die Zuschauerzahlen über Atresplayer waren eher mäßig, die nur wenig später veröffentlichte Serie Veneno erreicht etwa zehnfach höhere Abrufzahlen.[4] Auf Antena 3 wurde die erste Folge von fast 2 Millionen Menschen gesehen und erreichte damit einen Marktanteil von knapp über 15 Prozent.[5] Die dritte Folge konnte noch knapp 1,3 Millionen und damit circa 10 Prozent der relevanten Zuschauer erreichen.[6]
Kritiken
Albertini vom spanischen Espinof schreibt, dass La Valla zusammenfassend eine gute Serie sei, die eine gute Portion Action und Spannung biete, aus seiner Sicht werden einzelne Elemente aber nicht immer für den Zuschauer nachvollziehbar eingeführt.[7] Archie Sengupta vom englischsprachigen TechQuila bezeichnet in seiner Kritik zur ersten Folge die schauspielerischen Leistungen als solide und stellt fest, dass La Valla zeige, wohin die Welt im Begriff sei zu gehen.[8]
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Weblinks
Einzelnachweise
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