Lage |
Objekt |
Beschreibung |
Akten-Nr. |
Bild |
Alte Marter (Standort) |
Wegkapelle |
Verschiefert, bezeichnet „1921“, mit Pietà des 18. Jahrhunderts
Dieser Kapellenbau wurde 1921 von einem Nordhalbener gestiftet, der in den 1920er Jahren in die Vereinigten Staaten auswanderte. Das Bauwerk ist mit Kunstschiefer verkleidet und trägt ein helmartig geschweiftes, überstehendes Blechdach. An der Ostseite verschließt eine schmiedeeiserne Tür den Eingang zum Innenraum. Zur Ausstattung gehört ein gemauerter Blockaltar, der eine gefasste, figurale Pietà aus dem 18. Jahrhundert trägt.[1]:106–107 |
D-4-76-159-1 Wikidata |
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Kronacher Straße 7 (Standort) |
Ehemaliges Amtshaus |
Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Eckquaderung und verschiefertem Walmdach, 1746–1749 von Johann Jakob Michael Küchel |
D-4-76-159-5 Wikidata |
 weitere Bilder |
Kronacher Straße 8 (Standort) |
Forstamt |
Zweieinhalbgeschossiger Walmdachbau mit flachen Seitenrisaliten und Schieferdeckung, 1857, mit verschiefertem Anbau mit Mansardwalmdach |
D-4-76-159-18 Wikidata |
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Kronacher Straße 12 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus |
Chorseitenturm mit Spitzhelm an eingezogenem Chor 16./17. Jahrhundert, Langhaus mit Satteldach 1858; mit Ausstattung |
D-4-76-159-6 Wikidata |
 weitere Bilder |
Bei Kronacher Straße 12 (Standort) |
Nepomuk-Figur |
Sandstein, zweite Hälfte 18. Jahrhundert
Diese 190 cm hohe Sandsteinstatue des heiligen Johannes Nepomuk ruht auf einem Sockel aus Beton. In seinen Händen trägt der Heilige das Kruzifix und die Märtyrerpalme als Heiligenattribut. Die Statue wurde bereits mehrfach versetzt; sie stand ursprünglich am Gemeindebrunnen und wurde nach dessen Auflassung aufgrund einer Straßenverbreiterung an ihren heutigen Standort versetzt.[2]:66 |
D-4-76-159-6 Wikidata |
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Kronacher Straße 14 (Standort) |
Katholisches Pfarrhaus |
Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Mitte 19. Jahrhundert |
D-4-76-159-7 Wikidata |
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Bei Kronacher Straße 48a (Standort) |
Bildstock |
Sandstein, Säule und eingerollter Aufsatz mit Bildnische, 17./18. Jahrhundert
Der Sockel dieses Bildstocks wird von Voluten flankiert und trägt eine schlichte Säule. Der stichbogige Aufsatz, dessen Seiten geschwungen sind und in angedeuteten Voluten enden, wurde bei einer vor 1974 durchgeführten Restaurierung neu angefertigt. An seiner Stirnseite befindet sich eine rundbogige Bildnische, in die ursprünglich eine Terrakotta-Tafel mit einer Darstellung des heiligen Georg eingelassen war.[3]:76 Nach 1974 wurde diese Keramiktafel, die im Laufe der Zeit beschädigt worden war, durch eine Darstellung der heiligen Katharina ersetzt. Das durch Witterungseinflüsse in Mitleidenschaft gezogene Flurdenkmal wurde im Jahr 2011 erneut renoviert. Ursprünglich stammt der Bildstock, der aus Kronacher Sandstein gefertigt wurde, wohl aus der Werkstatt desselben Steinmetzes wie das Flurdenkmal an der Straße nach Hubertushöhe. Beide weisen eine vergleichbare Formgebung auf und weichen damit deutlich von den über 200 anderen Bildstöcken im Landkreis Kronach ab.[4] |
D-4-76-159-8 Wikidata |
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Lobensteiner Straße 1 (Standort) |
Hotel zur Post |
Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, drittes Viertel 19. Jahrhundert |
D-4-76-159-9 Wikidata |
 weitere Bilder |
Lobensteiner Straße 15 (Standort) |
Gasthof Fetthans |
Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau im Stil des Münchner Klassizismus mit schiefergedecktem Walmdach, 1849 |
D-4-76-159-10 Wikidata |
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Lobensteiner Straße, im Friedhof (Standort) |
Holzkruzifix |
Mit Kleeblattenden, im Kapellenhäuschen, 19. Jahrhundert |
D-4-76-159-15 Wikidata |
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Bei Lobensteiner Straße 55 (Standort) |
Wegkapelle |
Verputzt, mit flachem Satteldach, 19. Jahrhundert
An der Stirnseite dieses verputzten Kapellenbaus mit flachem Satteldach befindet sich ein spitzbogiger Eingang mit einem halbhohen Eisengitter. Im altarlosen Innenraum, der mit einem Kreuzgewölbe abschließt, befindet sich ein lebensgroßer Corpus Christi.[1]:108–109 |
D-4-76-159-12 Wikidata |
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Schloßbergstraße 6 (Standort) |
Wohnhaus, ehemaliges Gefängnis |
Dreigeschossiger Walmdachbau mit gefugten Tür- und Fensterrahmungen, Schieferdeckung, 1856 |
D-4-76-159-13 Wikidata |
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Schloßbergstraße 15 (Standort) |
Katholische Kapelle Mariä Heimsuchung |
Chor dreiseitig geschlossen, Satteldach mit Giebelreiter, im Kern mittelalterlich, Erneuerungen 17. und 19. Jahrhundert; mit Ausstattung |
D-4-76-159-14 Wikidata |
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Straße nach Hubertushöhe, im Hellgothsgrund (Standort) |
Bildstock |
Sandstein, gebauchte Säule und eingerollter Aufsatz mit Bildnische, 17. Jahrhundert
Der sich verjüngende Säulenschaft dieses Flurdenkmals ist glatt und schließt mit einem Ringwulst ab, der eine leicht überkragende Plattform für den Aufsatz des Bildstocks bildet. Der Aufsatz wird an seinen vier Ecken von kräftigen Voluten gerahmt. An der Stirnseite befindet sich eine rundbogige Bildnische mit einer Darstellung der Muttergottes mit dem Jesuskind, die Rückseite ist leer. Der Sockel des Flurdenkmals ist abgegangen; er wurde vermutlich wie der Aufsatz von ausgeprägten Voluten flankiert.[3]:76–77 Der Bildstock wurde aus Kronacher Sandstein gefertigt und stammt wohl aus der Werkstatt desselben Steinmetzes wie das Flurdenkmal in der Kronacher Straße. Beide weisen eine vergleichbare Formgebung auf und weichen damit deutlich von den über 200 anderen Bildstöcken im Landkreis Kronach ab.[4] |
D-4-76-159-17 Wikidata |
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Nordhalbener Ködel; Nordhalbener Ködelgrund; Stengelsgeräum; Von Nordhalben nach Tschirn; Distrikt Tschirner Wald; Fichteraweg; Wiesenweg; Distrikt Nordhalbener Seite; Hörsch (Standort) |
Floßbach |
Typischer Floßbachabschnitt (Bruchsteinmauerbefestigung, Böschungspflaster, Holzabsturz, Stege) mit seltenen Querlassen und mit Brücke aus dem 19. Jahrhundert als Teil der alten Ortsverbindung Nordhalben–Tschirn |
D-4-76-159-24 Wikidata |
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