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Luftwaffenkommando Ostpreußen (1938–1939)

Kommandobehörde der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Das Luftwaffenkommando Ostpreußen war eine Kommandobehörde der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Es stand in keinem Zusammenhang mit dem Luftwaffenkommando Ostpreußen (1945). Es war nach Ostpreußen benannt, der nordöstlichsten Provinz des bis 1945 bestehenden Staates Preußen.

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Geschichte

Das Luftwaffenkommando Ostpreußen ging am 4. Februar 1938 aus dem umbenannten Luftkreiskommando I hervor. Das Hauptquartier lag in Königsberg-Ballieth. Es war anfangs dem Oberkommando der Luftwaffe direkt unterstellt und wurde ab dem 18. März 1939 der Luftflotte 1 zugeteilt. Unter dieser nahm es, ab dem 1. September 1939, am Überfall auf Polen teil. Von seinen ostpreußischen Basen führte es Luftkrieg gegen die polnische Luftwaffe und unterstützte die 3. Armee der Heeresgruppe Nord bei ihrem Vormarsch. Nachdem die meisten Kampfhandlungen bis zum 30. September 1939 abgeschlossen waren, wurde es aufgelöst.

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Personen

Befehlshaber

Weitere Informationen Dienstgrad, Name ...

Chef des Stabes

Weitere Informationen Dienstgrad, Name ...

Unterstellung

Weitere Informationen Unterstellung, von ...

Unterstellte Verbände

Verbände am 1. September 1939[5] Flugzeugtypen Liegeplatz Lage
1./Fernaufklärungsgruppe 120 Dornier Do 17 Königsberg-Neuhausen[6] Welt-Icon
Stab/Kampfgeschwader 3 Elbing[7] Welt-Icon
II. und III./Kampfgeschwader 3 Heiligenbeil[8] Welt-Icon
I./Sturzkampfgeschwader 1 Junkers Ju 87 Insterburg[9] Welt-Icon

Literatur

  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945, Biblio Verlag Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0

Einzelnachweise

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