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Sondergut

Texte der drei synoptischen Evangelien, die nur in einem einzigen Werk vorkommen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sondergut
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Als Sondergut bezeichnet die literarkritische Forschung zum Neuen Testament jene Texte der drei synoptischen Evangelien, die nur in einem einzigen Evangelium vorkommen, also ohne Paralleltext sind.

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Statistische Angaben: A. M. Honoré, 1968[1]

Sondergut im Markusevangelium

Das markinische Sondergut besteht aus jenen Texten, die gemäß Zweiquellentheorie von Mt und Lk nicht übernommen worden seien (4,9 % des Textes bzw. 549 Wörter).[2] Zum Sondergut gehören:

Die Heilung eines Taubstummen und eines Blinden geschehen unter Einsatz von Speichel. Ihre Weglassung bei Mt und Lk wird meist psychologisch – als christologisch anstößig – erklärt. Sie kann mit der Zweiquellentheorie nicht erklärt werden.

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Sondergut im Matthäusevangelium

Zusammenfassung
Kontext

Das matthäische Sondergut umfasst etwa ein Fünftel des gesamten Matthäusevangeliums. Zum Sondergut gehören:

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Sondergut im Lukasevangelium

Zusammenfassung
Kontext

Das lukanische Sondergut umfasst etwa ein Drittel des gesamten Lukasevangeliums; zählt man auch einzelne Verse dazu, die inmitten anderer Texte stehen, sind es rund 45 Prozent. Darunter finden sich:

Siehe auch

Anmerkungen

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