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Apple M1 Max
System-on-a-Chip von Apple Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Apple M1 Max ist ein Arm-basiertes System-on-a-Chip (SoC) von Apple für seine Mac-Computer.[1] Als Variante des Apple M1, der von Apple seit Ende 2020 in Mac-Computern sowie dem iPad Pro 2021 verbaut wird, ist der M1 Max der erste von Apple selbst entwickelte SoC für professionelle Anwender.[2] Er wurde am 18. Oktober 2021 auf dem Apple-Event „Unleashed“ angekündigt und ist Teil einer zweijährigen Übergangsphase für Apples Macs von Intel-Prozessoren auf Apple-eigene Prozessoren.[3] Der Chip wird im 5-nm-Verfahren vom taiwanischen Unternehmen TSMC gefertigt.[2]
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Historie
Der Übergang von Intel-Prozessoren zu Apple Silicon ist nach dem Umstieg von Motorolas 68000-Familie und IBMs PowerPC-Prozessoren der dritte Systemwechsel für Apples Mac-Computer.[4][5] Zwar werden hauseigene Prozessoren erst seit 2020 in Macs verbaut, jedoch verwendet die Firma bereits seit März 2010 selbstentwickelte Chips, beispielsweise in ihren iPhones. So gibt es neben der M-Serie, der der M1 Max angehört noch die A-Serie, S-Serie, T-Serie, W-Serie, H-Serie und U-Serie.
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Chip-Design
Zusammenfassung
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CPU
Die CPU verfügt über insgesamt zehn Kerne, wovon zwei Stromspar-Kerne (E-Cores, von Apple „Icestorm-Kerne“ genannt) und acht Performance-Kerne (P-Cores, von Apple „Firestorm-Kerne“ genannt) sind. Die Stromspar-Kerne können zwischen einer Taktung von 600 MHz und 2064 MHz variieren, die Performance-Kerne zwischen 600 MHz und 3220 MHz. Eine Übertaktung einzelner Kerne des Chips für kurze Peak-Leistungen ist nicht möglich. Apple setzt beim M1 Max auf LPDDR5-6400 Unified Memory mit wahlweise 32 GB oder 64 GB Speicher. Dieser Arbeitsspeicher wird sowohl von der CPU als auch von der GPU verwendet.[1] Die Speicherbandbreite beträgt bis zu 400 GB/s.[2]
GPU
Die GPU des M1 Max verfügt über 32 Grafik-Kerne (in manchen Basismodellen des MacBook Pros sind nur 24 davon aktiviert[6]) mit einer Speicheranbindung von 512 Bit und einer Geschwindigkeit von maximal 400 GB/s. Der Takt der GPU kann zwischen 389 MHz und 1296 MHz variieren. Wie bei der CPU ist kein kurzzeitiges Übertakten möglich.[7]
Weitere Funktionen
Apple hat in dem M1 Max Technologien verbaut, die spezielle Rechenaufgaben, z. B. im Videoschnitt beschleunigen sollen: 16-Kern-Neural-Engine (AI-Beschleunigung), Secure Enclave[8] (von CPU und GPU getrennter Bereich für z. B. biometrische Daten), ISP[2] sowie eine Engine für Videodecoder, zwei Videoencoder und zwei Engines speziell für das Codieren und Decodieren des Videoformats ProRes.[9]
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Produkte mit M1 Max
Siehe auch
Einzelnachweise
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