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MLB 2006
105. Saison der Major League Baseball Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die MLB-Saison 2006, die 105. Saison der Major League Baseball, wurde am 2. April 2006 mit dem Spiel zwischen den Cleveland Indians und den Chicago White Sox eröffnet, welches die White Sox 10-4 gewannen.
Während der Regular Season kämpften 30 Mannschaften in je 162 Spielen um den Einzug in die Play-offs. Jede Mannschaft bestritt 142 Innerleague- und 20 Interleague-Spiele. Spiel 1 der World Series 2006 fand am 21. Oktober statt. Die St. Louis Cardinals gewannen die Finalserie mit 4 zu 1 Spielen gegen die Detroit Tigers.
Das MLB All-Star Game 2006 fand am 11. Juli 2006 im PNC Park, dem Stadion der Pittsburgh Pirates in Pittsburgh statt und endete mit einem 3:2-Sieg der American League. Die siegreiche Liga hatte Heimrecht in den ersten Spielen der World Series.
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Teilnehmende Teams
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Reguläre Saison
Zusammenfassung
Kontext
Kurzerklärung Spielbetrieb und Tabellenaufbau
Die AL und die NL sind jeweils für den Spielbetrieb in drei Divisionen unterteilt. Die Zuordnung erfolgt nach regionalen Kriterien: East, Central und West Division.
Die Tabellenplatzierungen sind für das Erreichen der Postseason verantwortlich: Die drei jeweiligen Divisionssieger und das nach der Winning Percentage zweitbeste Team tragen in drei Runden die Meisterschaft in der American beziehungsweise National League aus. Die jeweiligen Meister treffen dann in der World Series aufeinander.
Die Rangfolge der Mannschaften in der Tabelle ergibt sich während der Saison grundsätzlich aus dem aktuellen Verhältnis von Siegen zu Spielen insgesamt als sogenannte Winning Percentage. Der Grund hierfür liegt in der ungleichmäßigen Verteilung der Spiele über den Kalender, so dass manche Mannschaften zwischenzeitlich drei oder mehr Spiele mehr ausgetragen haben als andere. Damit wird zum Beispiel die Bilanz eines Teams A mit 15 Siegen und 15 Niederlagen (.500 als entsprechende Percentage ausgedrückt) für exakt gleichwertig erachtet mit der Bilanz eines Teams B, das zum gleichen Zeitpunkt 16 Siege und 16 Niederlagen erzielte. Für die Abschlusstabellen ist dies jedoch ohne Belang, da zum Saisonende alle Mannschaften die seit 1961 üblichen 162 Saisonspiele ausgetragen haben. Deshalb reicht die Angabe von Siegen und Niederlagen (Unentschieden sind unüblich).
Mit der Angabe GB (Games Behind) wird dokumentiert, wie groß der Rückstand eines Verfolgers auf den Tabellenersten ist. Hiermit wird ausgedrückt, wie viele Siege der Verfolger bei gleichzeitiger Niederlage des Führenden theoretisch bräuchte, um Gleichstand zu erreichen. Die Angabe GB wird auf 0.5 Spiele genau ausgedrückt: Hat zum Beispiel Mannschaft A 10 Siege und 5 Niederlagen, Mannschaft B hingegen 9 Siege und 5 Niederlagen, würde bereits ein eigener Sieg (ohne Niederlage von A) zu Tabellengleichstand führen.
Stand nach der regulären Saison
American League
National League
Grün eingefärbt sind die Teams, die sich für die Postseason qualifizieren konnten. PS = Postseason; Zahl = Rang auf Setzliste
W = Wins (Siege), L = Losses (Niederlagen), % = Winning Percentage, GB = Games Behind (Rückstand auf Führenden: Zahl der notwendigen Niederlagen des Führenden bei gleichzeitigem eigenen Sieg)
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Postseason
Zusammenfassung
Kontext
Modus und Teilnehmer
Ab Anfang Oktober werden die Division Series und anschließend die jeweilige Championship Series ausgespielt. Hierzu treffen zunächst die beiden Wild-Card Gewinner in einem Spiel auf einander. Die drei Division-Sieger und das Wild-Card Team treffen in zwei Division-Series Begegnungen im Best-of-Five-Modus aufeinander (ALDS bzw. NLDS = American oder National League Division Series). Anschließend spielen die Sieger der Division-Series-Begegnungen im Best-of-Seven-Verfahren den jeweiligen League-Champion aus (ALCS bzw. NLCS = American oder National League Championship Series).
Überblick
In der Postseason kam es zu folgenden Ergebnissen:
| League Division Series | League Championship Series | World Series | |||||||||||
| 1 | New York Yankees | 1 | |||||||||||
| 4 | Detroit Tigers | 3 | |||||||||||
| 4 | Detroit Tigers | 4 | |||||||||||
| American League | |||||||||||||
| 3 | Oakland Athletics | 0 | |||||||||||
| 2 | Minnesota Twins | 0 | |||||||||||
| 3 | Oakland Athletics | 3 | |||||||||||
| AL4 | Detroit Tigers | 1 | |||||||||||
| NL3 | St. Louis Cardinals | 4 | |||||||||||
| 1 | New York Mets | 3 | |||||||||||
| 4 | Los Angeles Dodgers | 0 | |||||||||||
| 1 | New York Mets | 3 | |||||||||||
| National League | |||||||||||||
| 3 | St. Louis Cardinals | 4 | |||||||||||
| 2 | San Diego Padres | 1 | |||||||||||
| 3 | St. Louis Cardinals | 3 | |||||||||||
ALDS, NLDS (Division Series): Best-of-Five; ALCS, NLCS (Championship Series): Best-of-Seven
Division Series
American League Division Series
National League Division Series
Championship Series
American League Championship Series
Zum MVP der ALCS wurde Plácido Polanco (DET) gewählt.
National League Championship Series
Zum MVP der NLCS wurde Jeff Suppan (STL) gewählt.
World Series
Es standen sich der Champion der American League, die Detroit Tigers und der Champion der National League, die St. Louis Cardinals gegenüber. Sieger der „Best of Seven“-Serie waren die St. Louis Cardinals in nur fünf Spielen. Die Cardinals gewannen die Spiele 1, 3, 4, und 5. Die Detroit Tigers konnten nur Spiel 2 für sich entscheiden. Zum MVP der World Series wurde David Eckstein gewählt.
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Spielerstatistik
Hitting
Pitching
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Ehrungen und Auszeichnungen
Regular Season
Spieler des Monats
Pitcher des Monats
Rookie des Monats
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Einzelnachweise
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