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Maibach

Stadtteil von Butzbach Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Maibach ist ein Stadtteil von Butzbach im hessischen Wetteraukreis im östlichen Hintertaunus.

Schnelle Fakten Stadt Butzbach ...
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Geografische Lage

Der Ort liegt im östlichen Hintertaunus, umgeben von den Wäldern des Naturpark Taunus. Maibach liegt südwestlich des Hauptortes. Zwischen beiden Orten fließt der Krebsbach und zu Füßen des Dorfs fließt der Michelbach. Zu ihm hinab rinnt meistens ein Bächlein aus dem Ort, an dem in der Gemarkung Im Rabenzahl die Maibacher Kläranlage steht.

Das Gebiet von Maibach wird auch als Maibacher Schweiz bezeichnet, besonders wegen der beeindruckenden Felsformationen in der Umgebung.[3]

Nachbarorte sind Michelbach (westlich), Bodenrod (nördlich), Wiesental (östlich) und Wernborn (südlich).

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Geschichte

Zusammenfassung
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Evangelische Kirche

Ortsgeschichte

Maibach wurde 1336 mit der Erwähnung eines nach Friedberg ausgewanderten Einwohners „Johan Meydebecher“ zuerst genannt. 1680 wurde die Schule gegründet und von 1764 bis 1766 wurde die evangelische Kirche erbaut. 1959 entstanden die Schule und das Dorfgemeinschaftshaus, gleichzeitig wurde auch das kleine Freibad () angelegt. Letztes wurde für 2,4 Millionen Euro 2021–2022 renoviert. Jeweils eine halbe Million Euro davon stammen aus dem „Leader“-Förderprogramm von EU und Land Hessen sowie dem Haushalt der Stadt Butzbach.[4]

Gebietsreform in Hessen (1970–1977)

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Maibach zum 1. August 1972 kraft Landesgesetz in die Stadt Butzbach eingegliedert.[5][6] Für Maibach wurde, wie für die übrigen Stadtteile, ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet.[7]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Maibach angehört(e):[1][8][9]

Einwohnerentwicklung

  • 1961: 184 evangelische (= 78,30 %), 50 katholische (= 21,28 %) Einwohner[1]
Maibach: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2022
Jahr  Einwohner
1834
 
331
1840
 
356
1846
 
356
1852
 
358
1858
 
350
1864
 
236
1871
 
237
1875
 
219
1885
 
171
1895
 
180
1905
 
190
1910
 
192
1925
 
177
1939
 
185
1946
 
295
1950
 
265
1956
 
242
1961
 
235
1967
 
319
1970
 
328
1980
 
?
1990
 
?
2008
 
438
2010
 
442
2015
 
449
2022
 
430
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[1]; 2008–2015[13]; 2022[2]
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Politik

Ortsbeirat

Bei der Kommunalwahl am 14. März 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[14]

überparteiliche Wählergemeinschaft Stimmen
1 Holzfuß, Hermann 145
2 Ketter, Sandra 180
3 Knecht, Michael 166
4 Rees, Sebastian 293
5 Rees, Ulrike 71
6 Semsch, Johannes 302
gesamt 1157

In der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirates am 6. April 2021 wurden folgende Funktionen gewählt:[15]

  • Vorsitzender Sebastian Rees
  • stv. Vorsitzender Johannes Semsch
  • Schriftführerin Sandra Ketter
  • Beisitzer Michael Knecht
  • Beisitzer Hermann Holzfuß

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Durch Maibach führt ein Fernwanderweg, der Ardennenweg, der den Böhmerwald mit dem Atlantik verbindet.

Persönlichkeiten

  • Martin Holzfuß (1925–2012), Generalmajor, Politiker (FDP) und Europaabgeordneter; lebte viele Jahre in Maibach

Anmerkungen und Einzelnachweise

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