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Mankells Wallander

schwedische Fernsehkrimiserie 2005–2013 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Mankells Wallander ist eine Kriminalserie, die in schwedisch-deutscher Koproduktion entstand und überwiegend in Ystad (Südschweden) spielt. Sie lief erstmals von 2005 bis 2014 und basiert auf der Figur des Kurt Wallander von Henning Mankell. Als Vorlage für die erste Folge der ersten Staffel diente ein Wallander-Roman Mankells. Für die meisten anderen Folgen hat der Autor das Drehbuch selbst verfasst oder daran mitgearbeitet.

Schnelle Fakten Titel, Produktionsland ...
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Hintergrund

Zusammenfassung
Kontext

In der 32-teiligen internationalen Koproduktion übernahm nach Rolf Lassgård – bekannt aus früheren Kommissar-Wallander-Verfilmungen – der schwedische Schauspieler Krister Henriksson die Hauptrolle des Kommissars.

Den Auftakt bildete die Verfilmung von Vor dem Frost in der Regie von Kjell-Åke Andersson nach einem Drehbuch von Stefan Ahnhem und Pelle Berglund. Die erste Staffel mit 13 Filmen wurde von Juni 2006 bis April 2007 in unregelmäßigen Abständen im deutschen Fernsehen gezeigt.

2008 und 2009 entstand die zweite Staffel mit weiteren 13 Folgen Mankells Wallander mit Krister Henriksson als Kurt Wallander. Stefan Lindman (Darsteller: Ola Rapace)[1] ist nicht mehr dabei, da er in der letzten Folge Dunkle Geheimnisse der ersten Staffel Selbstmord begeht. Wallanders Tochter Linda, gespielt von Johanna Sällström, ist zeitweise ebenfalls nicht mehr zu sehen, nachdem sich ihre Darstellerin Anfang 2007 das Leben genommen hatte. Statt Linda treten für eine Staffel die jungen Polizisten Isabell und Pontus in das Team ein.

Die dritte Staffel umfasst 6 Folgen und ist die letzte unter Mitwirkung von Krister Henriksson.[2] Linda tritt nun wieder auf, gespielt von einer anderen Darstellerin. In den letzten beiden Episoden erkrankt Kurt Wallander an der Alzheimerschen Krankheit, hält diese aber vor den Kollegen geheim. Er selbst kann sein Leiden durch Improvisieren, etwa mit Hilfe von Notizen, verbergen; seine Tochter Linda, die er als einzige einweiht, unterstützt ihn. Außerdem wird Kurt Wallander in der dritten Staffel der wenig umgängliche Dienststellenleiter Mattson (Darsteller: Sven Ahlström) vorgesetzt, der in der finalen Folge den Kommissar wegen seiner Erkrankung erpresst aufzuhören. Zuletzt entlarvt Wallander Mattson als Verräter in den eigenen Reihen, überführt ihn der organisierten Kriminalität und verhaftet ihn. Nach dem erfolgreichen Abschluss des letzten Falls verkündet Kurt Wallander, das heimische Polizeirevier in Ystad bleibe erhalten und werde nicht wie zuletzt vorgesehen nach Malmö verlegt, aber auch seinen endgültigen Abschied aus dem Polizeidienst.

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Besetzung und Synchronisation

Die Serie wurde bei der Taunusfilm unter der Dialogregie von Susanna Bonasewicz vertont.[3]

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Episodenliste

Staffel 1

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Staffel 2

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Staffel 3

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Kritik

„Die Serie kommt um etwas Leerlauf im ansonsten handwerklich wie auch von der guten Story her überzeugenden Krimi nicht herum. Die internationale Co-Produktion […] ist auch weiterhin qualitativ sehr hochwertig. Ein paar kleinere Verbesserungsmöglichkeiten gibt es jedoch. Empfehlenswert ist sie trotzdem.“

Quotenmeter.de[32]

„Der bessere Tatort […] und stellt damit in Sachen Qualität sogar die ,Tatort'-Reihe in den Schatten.“

„Bei allem Respekt auch für die handwerkliche Umsetzung: Ein echter Wermutstropfen ist die Synchronisation, die die Qualität des Films mit ihrem typischen Kunstdeutsch hörbar schmälert.“

Kino.de[34]
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Trivia

  • Das Lied Quiet Night, das am Ende fast jeder Folge der zweiten Staffel gespielt wird, stammt von Anna Ternheim.
  • Am Ende fast jeder Folge der dritten Staffel wird das Lied The Opening von Ane Brun in Zusammenarbeit mit Fleshquartet (Fläskkvartetten) gespielt.

Einzelnachweise

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