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Mareograf
selbstregistrierendes Instrument zur laufenden Messung des Meeresspiegels an einer ozeanografischen Pegelstation Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Mareograf (Mareograph; wörtlich „Meeresschreiber“) ist ein selbstregistrierendes Instrument zur laufenden Messung des Meeresspiegels an einer ozeanografischen Pegelstation.


Er gehört zur Gruppe der Schreibpegel und wurde im 19. Jahrhundert entwickelt, um die periodische Ablesung an den traditionellen Pegellatten zu automatisieren.
Bei langjähriger Registrierung kann das Mittelwasser zentimetergenau angegeben werden und als Bezugshöhe der Landesvermessung dienen. Das Niveau dieses mittleren Meeresspiegels entspricht annähernd dem Geoid.
Küstenpegel messen den tidenabhängigen Wasserstand an Meeresküsten.
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Pegel als Bezugshöhe der Landesvermessung
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Literatur
- Gerd Morgenschweis: Hydrometrie: Theorie und Praxis der Durchflussmessung in offenen Gerinnen. Springer-Verlag, 2010, ISBN 978-3-642-05390-0 (google.com).
Weblinks
Commons: Mareografen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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