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Marjan Lex

deutsche Schauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Marjan Lex
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Marianne Elisabeth „Marjan“ Lex (* 13. März 1914 in Beuthen; † 24. Juni 1960 in Berlin) war eine deutsche Schauspielerin.

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Marjan Lex (Wilhelm Willinger, um 1935)

Leben und Wirken

Die Tochter des Kaufmanns Wilhelm Lex und seiner Frau Gertrud, geb. Poralla,[1] besuchte ein Realgymnasium und ließ sich anschließend von Erich H. Altendorf und Ernst Pröckl zur Schauspielerin ausbilden. Nachdem sie zunächst vier Monate an der Wiener Kleinkunstbühne „Der liebe Augustin“ aufgetreten war, wurde sie von 1933 bis 1935 an die Kammerspiele der Josefstadt verpflichtet. Zwischenzeitlich stieß die Schlesierin in Wien zum Film und wirkte in drei Produktionen der Atlantis-Film mit.[2] 1936 setzte sie ihre Karriere in Berlin fort, wo sie weiterhin in kleinen Rollen vor der Kamera stand, mal als Sekretärin, mal als Zofe oder Blumenmädchen. 1941 verabschiedete sie sich mit dem ersten deutschen Farbfilm Frauen sind doch bessere Diplomaten von der Leinwand, ehe sie im Rahmen der Truppenbetreuung zu Wehrmachtstourneen eingesetzt wurde.[3]

Marjan Lex war von 1941 bis zur Scheidung 1946 mit dem Bankangestellten Dietrich Stricker[4] und von 1952 bis zu ihrem Tod mit Karl Auersbach, dem ärztlichen Leiter der Lungenklinik Heckeshorn verheiratet, mit dem sie in einer Villa in Berlin-Wannsee lebte. Sie starb 1960 im Alter von nur 46 Jahren im Krankenhaus Moabit.[5]

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Filmografie

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Literatur

Einzelnachweise

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