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Mercedes-Benz Mittelschwerer Frontlenker
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Die Mittelschweren Frontlenker mit kubischer Kabine (auch „LP mittelschwer“ genannt, das „P“ steht für Pullman-Kabine) waren Lastwagen des deutschen Herstellers Daimler-Benz, die zwischen 1965 und 1975 produziert wurden. Sie nahmen innerhalb der Modellpalette eine Position oberhalb des Leichten Frontlenkers und unterhalb des Schweren Frontlenkers ein.
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Modellgeschichte
Zusammenfassung
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Allgemeines
Aus dem neuen Werk in Wörth kamen ab 1965 völlig neu gestaltete Frontlenker, die den Kurzhaubern in Deutschland den Rang abliefen. Obwohl sie recht simpel konstruiert waren (und zum Beispiel keine kippbare Kabine hatten), verkauften sich diese Fahrzeuge dank einer konsequenten Tiefpreispolitik außerordentlich gut und prägten so das Straßenbild in den 1970er- und 1980er-Jahren entscheidend mit.
Auch die Fahrzeuge der mittleren Gewichtsklasse erhielten Fahrerhäuser im neuen Design. Im Gegensatz zu den leichten Fahrzeugen waren die Scheinwerfer im unteren Bereich des Kühlergrills angeordnet.
Die Fahrzeuge hatten einen 5,7-Liter-Direkteinspritzmotor OM 352, der zunächst 126 PS, später 130 PS leistete. Der Achtlitermotor OM 327 wurde in der Leistungsklasse 160 bis 170 PS angeboten. 1969 wurde dieser Motor von dem 8,7 Liter großen OM 360 abgelöst, der ab 1970 als Spitzenmotorisierung mit 192 PS eingesetzt wurde.[1] Allradantrieb gab es in der mittelschweren Klasse nicht.
Ausführungen
- LP: Frontlenkerlastwagen, Fahrgestell oder mit Pritsche
- LPF: Frontlenkerlastwagen, Fahrgestell für Feuerwehraufbau
- LPK: Frontlenkerlastwagen, Kipppritsche
- LPKo: Frontlenkerlastwagen, Fahrgestell für Kommunalfahrzeug
- LPL: Frontlenkerlastwagen, Fahrgestell mit Luftfederung
- LPO: Frontlenkerlastwagen, Fahrgestell für Omnibusaufbau
- LPS: Frontlenkerlastwagen, Sattelzugmaschine
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Modelle


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Literatur
- Tim Cole: Mercedes-Benz Lastwagen. Bechtermünz Verlag, 1999.
Einzelnachweise
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