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Mihaela Șteff
rumänische Tischtennisspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Mihaela Ioana Șteff (* 8. November 1978 in Bistrița, Kreis Bistrița-Năsăud) ist eine ehemalige rumänische Tischtennisspielerin. Sie gewann mehrmals die Europameisterschaft.
Werdegang
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Șteff ist Linkshänderin. Mit neun Jahren begann sie mit dem Tischtennisspielen. Gefördert wurde sie von dem Trainer Gheorghe Bogza, der auch bekannte Spieler wie Călin Creangă und Adrian Crișan betreute. Sechsmal siegte sie bei den nationalen rumänischen Meisterschaften, 1994 im Doppel mit Antonela Manac, 1996 im Einzel, Doppel (mit Antonela Manac) und Mixed (mit Andrei Filimon), 1997 im Einzel sowie 2002 im Mixed mit Adrian Crișan.
1997 wechselte sie vom Verein Bistrița in die deutsche Bundesliga zum Team Galaxis Lübeck,[1] zwei Jahre später zum TuS Bad Driburg[2] und schließlich 2002 zu Müllermilch Langweid. 2004 verließ sie Deutschland Richtung Italien zum Sterilgarda TT Castelgoffredo. Mit der Mannschaft von Lübeck gewann sie 1998 den Europapokal.
Erfolgreich war sie bei den Jugend-Europameisterschaften, wo sie einmal im Einzel, fünfmal im Doppel und einmal im Mixed Gold holte. Bei den Europameisterschaften der Erwachsenen erreichte sie 2000 und 2005 im Einzel das Endspiel. Zusammen mit Tamara Boroš wurde sie im Doppel 2002, 2003 und 2005 Europameister.
Von 1995 bis 2006 nahm sie für Rumänien neunmal an Weltmeisterschaften teil. 2000 und 2004 qualifizierte sie sich für die Olympischen Spiele, wo sie 2000 im Einzel und im Doppel das Viertelfinale erreichte.
Im Herbst 2005 weigerten sich die rumänischen Nationalspielerinnen Mihaela Șteff, Otilia Bădescu und Adriana Zamfir, die von dem rumänischen Tischtennisverband vorgelegten Verträge zu unterzeichnen, wonach sie unter anderem auf 10 % der Einnahmen aus der ITTF Pro Tour zu Gunsten des Verbandes verzichten sollten.[3] Sie wurden daraufhin aus der Nationalmannschaft ausgeschlossen und für die Tischtennis-Europameisterschaft 2007 nicht mehr berücksichtigt.[4]
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Privates
Șteff ist die Tochter eines Lehrerehepaares. Sie hat noch vier jüngere Schwestern und zwei jüngere Brüder. Am 5. September 2005 heiratete sie Marius Meruțiu und trat danach unter dem Namen Șteff-Meruțiu auf. Im Mai 2009 wurde sie Mutter eines Sohnes.[5]
Turnierergebnisse
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Literatur
- Rahul Nelson: Mihaela Steff – Ein bißchen behalte ich für mich, Zeitschrift DTS, 2001/12 S. 40–42
Weblinks
- Mihaela Șteff in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Mihaela Șteff Artikel über Mihaela Șteff auf der Website des Tischtennis-Weltverbandes ittf.com (englisch)
Einzelnachweise
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