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Militärärzte der Preußischen Armee

Zahl und Ränge der Militärärzte der Preußischen Armee, 1828-1909 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Zahl und Ränge der Militärärzte der Preußischen Armee wuchsen mit der Heeresvermehrung im Zuge der deutschen Einigungskriege und der deutschen Reichsgründung.

Rang und Einkommen

Zusammenfassung
Kontext

1828

Weitere Informationen Ärztliche Charge, Vergleichsrang ...

1868

Weitere Informationen Ärztliche Charge, Vergleichsrang ...

1874

Weitere Informationen Ärztliche Charge, Vergleichsrang ...

1909

Weitere Informationen Ärztliche Charge, Vergleichsrang ...

1 incl. Assistenzärzte

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Uniformen

Seit 1851 trugen die 1808[1] in den Offiziersrang erhobenen Militärärzte Preußens den einreihigen blautuchenen Waffenrock mit rotem Vorstoß am dunkelblauen Kragen und an den Armaufschlägen, graue Tuchhose mit karmesinroten Streifen. Die Epauletten zierten Kranz und silberschwarze Tresse auf dunkelblauer Unterlage (Apotheker: kornblumenblau). Litzen auf dem Kragen und Sterne auf den Epauletten waren Dienstgradabzeichen. Militärärzte trugen den untergeschnallten Degen mit Portepee, jedoch nicht die den Truppenoffizieren vorbehaltene Schärpe. Als Kopfbedeckung den Helm mit Spitze oder eine blaue Tuchmütze mit roter Paspelierung.[2] Ab Februar 1868 wurde von den preußischen Militärärzten als Branchenabzeichen ein goldener Äskulapstab auf Epaulette und Schulterstück geführt.[3] Dies galt auch für die Schulterklappen der Unterärzte und Feldunterärzte, die im Übrigen mit der in Landesfarben durchzogenen Silbertresse der Offizierspassanten oben und seitlich eingefasst waren.[4]

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Siehe auch

Literatur

  • Peter Kolmsee: Unter dem Zeichen des Äskulap. Eine Einführung in die Geschichte des Militärsanitätswesens von den frühesten Anfängen bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Beiträge Wehrmedizin und Wehrpharmazie, Bd. 11. Beta Verlag, Bonn 1997, ISBN 3-927603-14-7, S. 250.

Einzelnachweise

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