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Wirtschaftsverband Fuels und Energie

Wirtschaftsverbände in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Wirtschaftsverband Fuels und Energie e. V. (Eigenbezeichnung kurz en2x) ist der Lobbyverband der Mineralölindustrie in Deutschland.

Schnelle Fakten Wirtschaftsverband Fuels & Energie (en2x), Rechtsform ...
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Geschichte

Der Wirtschaftsverband Fuels und Energie e. V. ging Anfang November 2021 aus einer Fusion[2] des Mineralölwirtschaftsverbandes e. V. (MWV) und der 1984 gegründeten Lobbyorganisation Institut für wirtschaftliche Oelheizung e. V. (2011 umbenannt in Institut für Wärme und Oeltechnik, 2020 umbenannt in Institut für Wärme und Mobilität) hervor.[3]

Der MWV war ein Mitgliedsverband des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und der institutionalisierten Interessenvertretung der Mineralölfirmen in Deutschland.

Vorsitzender ist Felix Faber (Vorsitzender der Geschäftsführung von Shell in Deutschland), Hauptgeschäftsführer ist Christian Küchen.

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Positionen und Kampagnen

Der Wirtschaftsverband tritt für eine Energie-Gesetzgebung im Sinne der politischen und wirtschaftlichen Interessen der Ölindustrie ein. Dies umfasst neben fossilen nun auch synthetisch erzeugte Brennstoffe – sogenannte E-Fuels, was durch „Energie-zu-X“, kurz „en2x“, symbolisiert werden soll.

Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht, dass Ölheizungen und Verbrennungsmotoren weiterbetrieben werden sollen und möglichst wenig Regulierung stattfindet. In Werbekampagnen spricht der Verband davon, dass „Future Fuels“ es in Zukunft erlauben würden, Ölheizungen und Verbrennungsmotoren klimaneutral betreiben zu können.

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Ordentliche Mitglieder

Quelle:[5]

Siehe Liste der Erdölraffinerien#Deutschland für die Standorte.

Assoziierte Mitglieder

Einzelnachweise

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