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Miriam

weiblicher Vorname Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Miriam
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Miriam ist ein weiblicher Vorname.

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Mirjam mit ihrem im Schilf versteckten Bruder Mose
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Miriam (Begriffsklärung) aufgeführt.

Herkunft und Bedeutung

→ Hauptartikel: Maria

Beim Namen Miriam handelt es sich um eine Variante des hebräischen Namens Mirjam (מִרְיָםⓘ/? mirjām).[1][2]

Verbreitung

Zusammenfassung
Kontext

Der Name Miriam ist seit Ende der 1960er Jahre in Deutschland verbreitet, gehörte jedoch nie zu den beliebtesten Mädchennamen, sodass er als relativ zeitlos wahrgenommen wird.[3] Seine bislang höchste Platzierung in den deutschen Vornamenscharts erreichte Miriam im Jahr 1985 mit Rang 28.[4] In den 1980er Jahren lag er durchschnittlich auf Rang 31.[5] Im Jahr 2021 belegte Miriam Rang 119 der beliebtesten Mädchennamen Deutschlands.[6]

In Österreich gehört der Name seit 1984 zu den Top-100 und seit 2005 zu den Top-50. Im Jahr 2024 belegte er Rang 30.[7] Von 1984 bis 2023 wurde er etwa 6.400 Mal gewählt. Der Name zählt in der Schweiz zu den geläufigen Vornamen, die seit 1930 jedes Jahr vergeben werden. Zwischen Mitte der 1970er und Anfang der 1990er Jahre lag er in den Top-100 der Hitlisten. Von 1930 bis 2023 wurde circa 5.400 Mädchen so genannt.[8]

Der Mädchenname ist in Italien etabliert und zählt seit 1999 zu den Top-60.[9] In den Niederlanden kommt der Name seit 1930 in den Hitlisten vor. Besonders beliebt war er Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre, als er zu den Top-100 gehörte. Der Name zählt in Frankreich seit den 1930er Jahren zu den mäßig populären Mädchennamen, die zwar jedes Jahr in der Namensgebung vorkommen, aber nicht so häufig gewählt werden.[8] Der Name lag in Spanien im Jahr 2002 auf Rang 32, danach ließ seine Popularität nach. Seit 2016 befindet er sich nicht mehr in den Top-100.[10]

In Tschechien befindet sich der Name seit 1956 jedes Jahr in den Top-200 der Hitlisten.[11] In Polen lag der Name von 2000 bis 2021 fast alljährlich in den Top-200.[12] Der Name wird in Dänemark, Norwegen und Schweden seit Ende der 1990er Jahre jährlich vergeben. Er gilt als mäßig populär.[13] In England und Wales wird der Vorname seit 1996 jedes Jahr vergeben, er gilt aber als mäßig populär.[14] Ebenso wird er in Schottland, Nordirland und Irland seit der Jahrtausendwende fast jedes Jahr gewählt, aber in einem geringen Umfang.[8] In den USA gehört der Name seit 1880 zu den Top-400 der Vornamenscharts. Zwischen 1903 und 1930 befand er sich in den Top-200.[15]

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Varianten

Für weitere Varianten: siehe Maria

Namenstage

Bekannte Namensträgerinnen

Miriam

Myriam

Mirijam

Meriam

Künstlername

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Siehe auch

Einzelnachweise

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