Seit 1996 bilden beide das Künstlerduo Molitor & Kuzmin. Für ihre Installationen und Lichtkunstobjekte arbeiten sie mit dem Spiel von Licht und Schatten, mit Kontrasten und Paradoxien. Bevorzugtes Arbeitsmaterial sind industrielle Leuchtstoffröhren, die sie wie Module künstlerisch einsetzen. Ihrer ursprünglichen Bedeutung enthoben, werden sie zu Lichtkunstwerken zusammengefügt, deren technischer Charakter und Materialität sich in strahlender Helligkeit aufzulösen scheint und das Licht als solches zur Wirkung bringt: „Die Leuchtstoffröhre ist Form und Farbe zugleich.“(White Square Gallery:Parcours 11. Berliner Kunst: Eine Auswahl aus den letzten 100 Jahren.[3])
2022/2023: Fantasy of Light,[35] Galerie Braunbehrens, Stuttgart, Deutschland
Inge Baecker (Hrsg.):St. Gereon moderne Kunst im liturgischen Jahr: Ein Ausstellungsprojekt im Zeitraum von Ostern 1996 bis Ostern 2003. Klaus Bittner, Köln 2003, ISBN 978-3-926397-10-2 (Mitwirkende: Karl J. Daverkausen, Christa Stehmans, Oliver Pütz, Simon Pütz, Renate Pütz).
Werner Schäfke (Hrsg.):Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Kölnisches Stadtmuseum, Köln 2006, ISBN 978-3-927396-99-9 (Darin enthalten ein Artikel mit Abbildung zur Ausstellung von Molitor & Kuzmin im Römerturm/Galerie Inge Baecker im Jahr 2000).
Museum für Architektur, Moskau (Hrsg.):Molitor+Kuzmin. Kettler, Dortmund 2008, ISBN 978-3-941100-44-2.
Jürgen Kisters, Petra Oelschlägel, Wolfgang Vomm:molitor & kuzmin: öffentLicht. Katalog zur Ausstellung. Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach 2010, ISBN 978-3-9810401-7-3.
Julia Otto, Robert Simon (Hrsg.):Scheinwerfer – Aktuelle Lichtkunst in Deutschland im 21. Jahrhundert. 2015, ISBN 978-3-7356-0056-1.
Andreas Beitin (Hrsg.):Macht! Licht! Ausstellungskatalog Kunstmuseum Wolfsburg. Walther König, Köln 2022, ISBN 978-3-96098-775-8.
Peter Weibel; Universität für angewandte Kunst Wien; Karlsruhe: Zentrum für Kunst und Medientechnologie (Hrsg.):Enzyklopädie der Medien. 5; Politik und Medien. Hatje Cantz, Berlin 2023, ISBN 978-3-7757-3874-3, S. 169.
Homepage.National Centre for Contemporary Arts,archiviertvomOriginal(nicht mehr online verfügbar)am6.Oktober 2021;abgerufen am 26.April 2017.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ncca.ru