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Monein

französische Gemeinde Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Monein (baskisch: Muneiñe, okzitanisch: Monenh) ist eine französische Gemeinde mit 4436 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) im Département Pyrénées-Atlantiques in der Region Nouvelle-Aquitaine (vor 2016: Aquitanien). Monein gehört zum Arrondissement Pau (bis 2016: Arrondissement Oloron-Sainte-Marie) und zum Kanton Le Cœur de Béarn (bis 2015: Hauptort des Kantons Monein). Die Einwohner werden Moneinchons genannt.

Schnelle Fakten
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Geographie

Monein liegt in der historischen Provinz Béarn an den Flüssen Baysère und Luzoué sowie weiteren kleinen Flüssen. Monein wird umgeben von den Nachbargemeinden Lahourcade im Norden und Nordwesten, Pardies im Norden, Parbayse, Cuqueron, Arbus, Aubertin und Lacommande im Osten, Lasseube im Südosten, Estialescq und Goes im Süden, Precilhon und Cardesse im Südwesten sowie Lucq-de-Béarn im Westen.

Geschichte

Aus Monein stammte vermutlich Roger Dupret, ein Teilnehmer der Weltumsegelung von Ferdinand Magellan, der am 2. Juni 1520 im Rio de San Julián ertrank. Möglicherweise stammte er aber aus dem namensähnlichen Ort Menin in Flandern.[1]

Bevölkerungsentwicklung

Jahr196219681975198219901999200620112022
Einwohner3.5633.9673.8653.8794.0324.1834.3674.4844.436
Quelle: Cassini und INSEE

Wirtschaft

Die Weinbaugebiete Béarn und Jurançon reichen in die Gemeinde hinein. Der Weinbau und die Käseherstellung sind die wichtigste Einnahmequellen des Ortes.

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche Saint-Girons aus dem 15./16. Jahrhundert, im gotischen Stil erbaut, seit 1913 Monument historique
  • Schloss und Park Monein
  • Markthalle

Persönlichkeiten

  • Raymond de Saint-Sever (?–1317), Bischof von Oloron, Kardinal (ab 1312) unter Clemens V., in Monein geboren
Commons: Monein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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