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Monika Feth

deutsche Journalistin und Schriftstellerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Monika Feth
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Monika Feth (* 8. Juni 1951 in Hagen) ist eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin.[1] Die Autorin ist vielseitig tätig. Sie verfasste neben Erwachsenenliteratur auch Bilder- und Vorlesebücher sowie Kinder- und Jugendbücher. Ihre Werke wurden bisher in über zwanzig Sprachen übersetzt.[2][3]

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Monika Feth (2013)

Leben

1951 kam Monika Feth in Hagen zur Welt und besuchte dort eine Klosterschule. Nach der Schule folgte das Germanistik- und Anglistikstudium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Dann arbeitete sie als Journalistin. Sie schrieb für Zeitungen, Anthologien und für den Rundfunk.[4][5] Heute lebt sie als frei schaffende Autorin in Nörvenich, einem Dorf in der Voreifel.[6]

Schaffen

Zusammenfassung
Kontext

Monika Feths schriftstellerische Laufbahn begann im Jahr 1980 mit dem Buch Examen. Es entstand als Reaktion nach dem Selbstmord eines Studienfreundes, der dem Leistungsdruck der Prüfung nicht standhalten konnte.[7] Sie verfasste Bilder- und Vorlesebücher, Kinder- und Jugendbücher sowie Romane und seit 2003 auch Krimis. Bisher wurden ihre Werke in 24 Sprachen[8], u. a. ins Portugiesische, Japanische, Chinesische, Katalanische, Griechische, Koreanische und Slowenische, übersetzt.

Ihre Thriller sind bei GoyaLiT als Hörbücher erschienen.[9] Einige ihrer Bücher wurden auch verfilmt wie Die blauen und die grauen Tage[10], Feindliche Übernahme[11] und für die Sendung mit der Maus die Bilderbücher Der Maler, die Stadt und das Meer, Der Schilderputzer sowie Der Gedankensammler.[12]

Die Themen der Autorin sind zeitlos. Inspirieren lässt sie sich im Alltag durch „jede noch so kleine Information, jedes Bild, jedes Geräusch, jeden Geschmack und jede Stimmung.“[13]

Auch an problematische Themen wagt sich die Schriftstellerin in den Kinder- und Jugendbüchern heran, da Kinder damit konfrontiert werden. Sie thematisiert z. B. zerbrochene Familien in Kein Vater fürs Wochenende, Demenz und die Alzheimer-Krankheit in Die blauen und die grauen Tage sowie in Eigentlich ist Tante Lynn Prinzessin oder den Umgang mit dem Tod in Fee. Ihre Lösungsangebote sind realistisch und wollen beim Bewältigen der angesprochenen Probleme helfen.[14][15]

Die Thriller von Monika Feth beschreiben komplexe Themen wie Inzest, Multiple Persönlichkeitsstörung, Stalking oder Manipulation.[16] Es geht nicht in erster Linie um die vordergründige Frage nach dem Täter, sondern darum, warum eine Tat begangen wurde. Die Schriftstellerin stellt das auslösende Moment für das Verschieben der Balance zwischen den guten und schlechten Anlagen eines Menschen in den Mittelpunkt ihrer Werke.[17]

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Werk

Bilderbücher

Kinder- und Vorlesebücher

Jugendbücher

Thriller

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Auszeichnungen

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Literatur

  • Mirjam Zimmermann: Welche Religion tut (mir) gut? Monika Feths Roman „Das blaue Mädchen“ im Religionsunterricht. In: Religion 5–10 19 (2015), S. 16–19.

Einzelnachweise

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