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Liste nicht bestätigter Einträge im New General Catalogue

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Dies ist eine tabellarische Auflistung von nicht verifizierten Einträgen im New General Catalogue von Johan Dreyer.

Weitere Informationen Nr im NGC, Stern­bild ...
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Anmerkungen

  1. Die Position entspricht nicht der originalen, im historischen NGC angegebenen Position, sondern bezieht sich in der Regel auf die heutige Position des in der nachfolgenden Spalte als wahrscheinlichsten Ursprung des Eintrags dargestellten Objekts.
  2. Es handelt sich um den Stern GSC 00008-00572 (ca. 11,7 mag).
  3. Katalogbezeichnungen USNO-A2.0 0750-00135865 und USNO-A2.0 0750-00135906, etwas südwestlich der Galaxie NGC 157.
  4. Katalogbezeichnungen: USNO-A2.0 0750-00137807 und USNO-A2.0 0750-00137848.
  5. Vermutlich handelte es sich um einen Stern 1,8 Bogenminuten ost-nordöstlich der Galaxie NGC 301.
  6. USNO-A2.0 1200-00477827, mR = 15,3 mag. Im General Catalogue of Nebulae and Clusters ist der vermeintliche Nebel als GC 5154 verzeichnet.
  7. Unter anderem, weil bei sämtlichen Objekten die Rektaszension mit einem variierenden Fehler behaftet ist. Möglicherweise geht dieser Eintrag auf einen Stern in unmittelbarer Nähe der Galaxie NGC 553 zurück.
  8. Moderne Beobachtungen haben gezeigt, dass es sich bei dem vermeintlichen Nebel in Wirklichkeit um eine kurze Linie von fünf Sternen handelt, die etwa sechs bis sieben Bogenminuten west-südwestlich der von Struve bestimmten Position gelegen ist.
  9. Copeland beschrieb einen Nebel, den er mit dem Leviathan von William Parsons nur eine Bogenminute nordwestlich der heute als NGC 932 verzeichneten Galaxie beobachtete. Im General Catalogue of Nebulae and Clusters bezieht sich der Eintrag GC 5238 auf diese Beobachtung.
  10. Stern USNO-A2.0 1200-01175018. In verschiedenen Katalogen wird NGC 1062 irrtümlich mit der Edge-On-Galaxie PGC 10331 zwischen NGC 1066 und NGC 1067 identifiziert.
  11. In der Umgebung dieser Galaxie ist jedoch kein anderes Objekt vorhanden, das für die beschriebene Beobachtung in Frage kommen könnte. Möglicherweise hat Leavenworth ein gänzlich anderes Paar nebliger Objekte beobachtet.
  12. Die Objekte werden dabei als Nebel-Paar mit Positionswinkel 170° beschrieben. An der von Muller angegebenen Position existieren keine Objekte, welche den von ihm beschriebenen Charakteristika entsprechen.
  13. Bei der Feststellung der Koordinaten des vermeintlich entdeckten nebligen Objektes beging John Herschel einen Fehler um 30 Bogensekunden in der Rektaszension. Als Guillaume Bigourdan die Entdeckung Herschels nachvollziehen wollte, beobachtete dieser aufgrund der fehlerhaften Koordinaten einen anderen Stern, den er irrtümlich für neblig hielt und identifizierte diesen fälschlich mit NGC 1707. Als Bigourdan dann elf Jahre später denselben Himmelsbereich erneut beobachtete, fand er den von Herschel ursprünglich beobachteten Asterismus, bemerkte dabei jedoch dessen Koordinatenfehler weiterhin nicht, weshalb er den Asterismus als neuen Nebel verzeichnete, der später den Eintrag IC 2107 im Index-Katalog erhielt.
  14. Die Sichtungen lassen sich nicht nachvollziehen. Es wurde vorgeschlagen, dass der Eintrag NGC 2531 auf den südlichen Arm von NGC 2530 zurückgehen könnte, es kann sich aber bei den Beobachtungen auch schlicht um Einbildung handeln.
  15. NGC 4185 liegt ein paar Minuten westlich der NGC-Position für 4209, ähnlich wie bei NGC 4208 und 4212, jedoch mit einem viel größeren Fehler.
  16. Wahrscheinlich hat Parsons eine völlig andere Region beobachtet, denn trotz einer von ihm angefertigten Skizze konnte bis auf NGC 4914 weder die Region noch die anderen Objekte bis heute identifiziert werden.
  17. Sie wurden, wie auch die anderen Doppelsterne NGC 5428, NGC 5432 und NGC 5435, im Jahr 1882 von Wilhelm Tempel nördlich und östlich der wechselwirkenden Galaxien NGC 5426 und NGC 5427 bei deren Beobachtung irrtümlich für Galaxien gehalten und erlangten so einen Eintrag in den Katalog.
  18. Der erwähnte Stern ist heute als HD 151804 oder SAO 227313 bekannt. Es lässt sich aber nicht mehr genau eruieren, worauf sich Herschel bezog bei der Erwähnung des großen Sternhaufens. (Historische Katalogbezeichner für NGC 6227: GC 4243, h 3651)
  19. Mit heutigen Mitteln lässt sich feststellen, dass die fleckenartige, neblige Erscheinung auf Sternwolken der Milchstraße zurückzuführen ist, die durch Dunkelwolken im Vordergrund überlagert werden. (Historische Katalogbezeichner für NGC 6335: GC 4289, h 3679)
  20. Wie diese Beschreibung bereits nahelegt, handelt es sich nicht um einen Nebel, sondern um ein Stück der Milchstraße im Hintergrund, das in einem etwa 12 Bogenminuten messenden Gebiet besonders deutlich hervorsticht. (Historische Katalogbezeichner für NGC 6360: GC 4299, h 3685)
  21. Die meisten dieser Beobachtungen lassen sich nicht mehr nachvollziehen. Möglicherweise geht der Eintrag NGC 7667 auf die H-II-Galaxie UM 160 (UGC 12589) zurück, jedoch lässt sich dies nicht mehr mit Sicherheit feststellen. Der Eintrag NGC 7663 könnte auf eine der Galaxien MCG -01-59-022 (PGC 71436) und MCG -01-59-023 (PGC 71455) zurückzuführen sein.
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Einzelnachweise

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