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Neckar AG

Gesellschaft für den Ausbau und die Bewirtschaftung des Neckarkanals Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Neckar AG
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Die Neckar AG betreibt 26 Wasserkraftwerke am Fluss Neckar sowie im Auftrag der EnBW Energie Baden-Württemberg das Kraftwerk Untertürkheim in Stuttgart und weitere 10 Anlagen an den Neckarnebenflüssen Enz, Jagst und Kocher.

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Neckar-Staustufe Hirschhorn mit Wehren, Kraftwerksgebäude und Doppelschleuse

Gegründet wurde die Gesellschaft 1921 als staatliches Unternehmen mit der Aufgabe, den Neckar zur Großschifffahrtsstraße von Mannheim bis Plochingen auszubauen und in diesem Zusammenhang Laufwasserkraftwerke zu bauen und zu betreiben. Rechtsgrundlage hierfür war der Neckar-Donau-Vertrag vom 1. Juni 1921, den das Deutsche Reich und dessen Länder Volksstaat Württemberg, Republik Baden und Volksstaat Hessen miteinander schlossen. Der Neckarausbau wurde im Jahr 1968 (offiziell zum 31. Dezember 1991) abgeschlossen. Sämtliche Schifffahrtsanlagen wurden nach Fertigstellung dem deutschen Staat unentgeltlich übergeben. Betrieb und Unterhaltung der Bundeswasserstraße Neckar sind seitdem ausschließlich Aufgaben der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes.

Heute ist die Neckar AG zuständig für den Betrieb, die Wartung und die Instandhaltung der Laufwasserkraftwerke am schiffbaren Teil des Neckars. Außerdem sorgt sie dafür, dass die für die Schifffahrt erforderlichen Pegelstände an den Staustufen eingehalten werden. Die EnBW Energie Baden-Württemberg ist mit 82,2 % an der Neckar AG beteiligt.

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