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Negativ-Verfahren
Fotografischer Prozess Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als fotografische Verfahren wird die Gesamtheit aller Techniken in der Fotografie bezeichnet, die der Erzeugung eines negativen fotografischen Bildes dienen. Bei den Negativ-Verfahren verändert sich das Material umgekehrt dem Helligkeitsgrad und der Farbe des Lichtes: Dunkles wird hell, Helles wird dunkel. Um ein für den Menschen originalgetreues Bild zu erhalten, muss der Prozess dann noch einmal umgekehrt werden (Negativ-Positiv-Verfahren).

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Wichtige Negativ-Verfahren
Zu den wichtigsten frühen fotografischen Negativ-Verfahren gehören:
- Fotogenische Zeichnung, zwischen 1834 und 1839, William Henry Fox Talbot
- Kalotypie (auch: Talbotypie; 1841), William Henry Fox Talbot
- Fotografie (1839), Namensgebung für Talbots Verfahren etwa gleichzeitig durch John F. W. Herschel und Johann Heinrich Mädler
- Steinheil-Verfahren (1839), Carl August von Steinheil
- Albumindruck (1848), Niepce de Saint-Victor
- Nasses Kollodiumverfahren (bzw. Kollodium-Nassplatte; 1850/51), Frederick Scott Archer und Gustave Le Gray
- Tannin-Verfahren (1861), Major Charles Russel
- Gelatine-Trockenplatte (1871), Richard Leach Maddox
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Siehe auch
Literatur
- Otto Mente, Erich Lehmann, Willy Nauck: Das Negativverfahren, die Verfahren der Farbenfotographie, die Verarbeitung kinematographischer Filme, photographischer Maschinendruck in seinen verschiedenen Abarten (= Handbuch der Photographie. Bd. 2, 2). Union Deutsche Verlags-Gesellschaft, Berlin 1926.
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