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Neil Sedaka
US-amerikanischer Sänger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Neil Sedaka [13. März 1939 in New York City) ist ein US-amerikanischer Sänger und Songschreiber. Vor allem zu Beginn der 1960er Jahre hatte er zahlreiche Hits wie Oh! Carol, Calendar Girl, One Way Ticket und Breaking Up Is Hard to Do. Er schrieb für zahlreiche andere Künstler und verfasste mehr als 1000 Songs.
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Leben
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Er wurde 1939 im New Yorker Stadtteil Brooklyn geboren. Sein Vater war der Sohn türkisch-jüdischer Einwanderer; seine Mutter die Tochter russisch-polnisch-jüdischer Einwanderer. Eydie Gormé war seine Cousine.[1]
Als Jugendlicher lernte er Klavierspielen. Er studierte am Juilliard-Konservatorium[2] und arbeitete bei einem Klassik-Radiosender. Zunächst experimentierte er auch mit Doo Wop und Rock ’n’ Roll und war bei frühen Aufnahmen der Tokens dabei.
Seinen ersten Erfolg als Komponist hatte er mit Stupid Cupid. Der Song wurde 1958 für Connie Francis ein großer Hit. Er wurde von vielen anderen Künstlern nachgesungen. Sedaka erhielt anschließend einen Vertrag als Solokünstler bei RCA Records. Breaking Up Is Hard to Do war 1962 sein erster Nummer-eins-Hit.[3] Er schrieb Oh! Carol, Standing on the Inside, Stairway to Heaven (nicht mit dem Hit von Led Zeppelin identisch), Calendar Girl, Little Devil, Happy Birthday Sweet Sixteen und Next Door to an Angel. 1963 endete die Hitserie.
In den 1970er Jahren gelang ihm, unterstützt von Elton John, ein Comeback in Großbritannien und vor allen Dingen in den USA. 1974 belegte er mit Laughter in the Rain sowie im folgenden Jahr mit Bad Blood Platz eins der dortigen Hitparade. Der für Captain & Tennille geschriebene Song Love Will Keep Us Together wurde mit einem Grammy ausgezeichnet.
Zusammen mit Howard Greenfield schrieb Sedaka den Song Is This the Way to Amarillo?, der von ihm selbst interpretiert nur Platz 44 in den USA erreichte, aber 1972 für Tony Christie ein Nummer-eins-Hit in Deutschland wurde. 1973 schrieb Sedaka zusammen mit Phil Cody den englischen Liedtext zu ABBAs Ring Ring. Mit seiner Tochter Dara erreichte er 1980 mit dem Titel Should’ve Never Let You Go letztmals einen Platz in den Charts der USA (Platz 19).
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Diskografie
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Studioalben
Weitere Studioalben
- 1959: Rock with Sedaka
- 1961: Circulate
- 1961: Neil Sedaka Sings Little Devil and His Other Hits
- 1963: Three Great Guys (mit Paul Anka & Sam Cooke)
- 1969: Workin’ on a Groovy Thing / Sounds of Sedaka
- 1971: Emergence
- 1978: All You Need Is the Music
- 1981: Now
- 1983: Come See About Me
- 1986: The Good Times
- 1998: Tales of Love and Other Passions
- 2003: Brighton Beach Memories: Neil Sedaka Sings Yiddish
- 2005: The Miracle of Christmas
- 2012: The Real Neil (Akustikalbum)
- 2016: I Do It for Applause
Livealben & Kompilationen
Weitere Livealben & Kompilationen
- 1974: Sedaka Live in Australia at the South Sydney Junior Leagues Club
- 1977: Neil Sedaka and Songs: A Solo Concert
- 1977: Neil Sedaka and Songs
- 1993: Love Will Keep Us Together
- 1994: Laughter in the Rain – The Best of Neil Sedaka 1974–1980
- 2000: Singer and His Songs
- 2003: The Show Goes On
- 2003: The Complete Recordings 1955–1966
Singles
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Auszeichnungen für Musikverkäufe
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Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.
Autobiografie
- Laughter in the Rain: My Own Story. New York: Putnam 1982. ISBN 0-399-12744-5.
Fernsehen
- King of Queens: als er selbst (2005)
Literatur
- Stambler, Irwin: The Encyclopedia Of Pop, Rock And Soul. 3. überarbeitete Auflage, New York City, New York: St. Martin’s Press, 1989, S. 604f – ISBN 0-312-02573-4.
Quellen
Weblinks
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