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Nippon Sōda
Unternehmen in Japan Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Nippon Sōda (jap. 日本曹達株式会社, Nippon Sōda kabushiki kaisha, engl. Nippon Soda Co. Ltd., kurz: Nissō (日曹)) ist ein japanisches Chemieunternehmen.
Das Unternehmen begann 1920 mit der Natriumhydroxid-Herstellung per Chloralkali-Elektrolyse.[1] Heute besitzt Nippon Sōda Natriumcarbonat-Werke in Nihongi (Jōetsu), Takaoka, Mizushima (Kurashiki) und Chiba (Ichihara). Nippon Sōda stellt auch Phosphoroxychlorid, Calciumhypochlorit und den umstrittenen Thermopapier-Entwickler D-8 her.[4] Zu den Produkten gehören außerdem Polybutadien-Öle, die Fungizide Iminoctadin-triacetat (Befran), Thiophanat-methyl (Topsin-M) und Cyflufenamid (Vegas) sowie die Insektizide Acetamiprid (Mospilan), Tebufenozid (Romdan) und das Akarizid Hexythiazox (Nissorun).[3]:11[5] Die Düsseldorfer Tochtergesellschaft Nisso Chemical Europe ist für den Pflanzenschutzmittelvertrieb in der EU zuständig.
Nippon Sōda bildete das Kernunternehmen des nach dem Krieg zerschlagenen Nissō-Konzerns.
2011 wurde die französische Alkaline S.A.S. mit ihrer Tochtergesellschaft Métaux Spéciaux (MSSA) übernommen.[6]
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Weblinks
Commons: Nippon Soda Co., Ltd. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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