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Olympische Winterspiele 1932/Nordische Kombination

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Bei den III. Olympischen Winterspielen 1932 in Lake Placid fand ein Wettbewerb in der Nordischen Kombination statt. Austragungsorte waren das Olympic Stadium und die Skisprungschanze Intervale Hill.

Schnelle Fakten Nordische Kombination bei den Olympischen Winterspielen 1932, Information ...

Sämtliche Medaillen gingen wie bereits bei den ersten beiden Austragungen von Olympischen Winterspielen nach Norwegen.

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Die Nordische Kombination in ihren Anfangsjahren

In den Anfangsjahrzehnten wurde der Wettbewerb in nur einer Variante ausgetragen. Als erste Teildisziplin wurde das Laufen durchgeführt, wobei die Teilnehmer hier in Lake Placid am Rennen der Langlaufspezialisten über 18 Kilometer teilnahmen und gesondert auch für die Nordische Kombination gewertet wurden. Am Tag darauf fand der Sprunglauf mit zwei Durchgängen statt. Dabei kamen beide Sprünge in die Wertung.[1]

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Bilanz

Medaillenspiegel

Weitere Informationen Platz, Land ...

Medaillengewinner

Weitere Informationen Disziplin, Gold ...

Ergebnisse

Zusammenfassung
Kontext
Thumb
Eröffnungsfeier im Stadion von Lake Placid
Weitere Informationen Rang, Land ...

18-km-Langlauf: 10. Februar 1932
Skispringen: 11. Februar 1932

33 Teilnehmer aus 10 Ländern, alle in der Wertung

Im 18-km-Langlauf nutzten die favorisierten Norweger Johan Grøttumsbråten und Ole Stenen ihre läuferischen Fähigkeiten und bauten bereits einen entscheidenden Vorsprung auf den Rest des Feldes auf. Grøttumsbråten belegte in der Langlaufspezialwertung Rang sechs, Stenen Rang acht. Dritter in der Wertung für die Nordische Kombination war völlig überraschend der unbekannte 23-jährige Japaner Heigoro Kuriyagawa, der dem Norweger Hans Vinjarengen mehr als eine Minute abnahm. Eine weitere japanische Überraschung gab es mit dem fünftplatzierten Takemitsu Tsubokawa.

Im Springen konnten die beiden Japaner dann allerdings nicht an ihre Leistungen aus dem Lauf anknüpfen und fielen deutlich zurück. Am besten sprang der Schweizer Fritz Kaufmann, der Weiten von 59,5 und 60,5 Metern erzielte. Er hatte als 32. des Langlaufs allerdings so viel Rückstand, dass es nur zu Gesamtrang 23 reichte.

Hans Vinjarengen war mit 54,0 und 60,0 Metern zweitbester Springer, musste sich aber in der Gesamtwertung Jon Stenen knapp geschlagen geben. Vier Jahre zuvor hatte Vinjarengen Bronze errungen, während Stenen noch nicht am Start gestanden hatte.

Mit deutlichem Vorsprung wiederholte der im Springen sechstplatzierte Johan Grøttumsbraaten seinen Sieg von 1928 in St. Moritz, nachdem er 1924 in Chamonix Bronze gewonnen hatte. Er beendete seine olympische Karriere mit drei Gold-, einer Silber- und zwei Bronzemedaillen aus dem Langlauf und der Nordischen Kombination. Wie von den Norwegern erhofft, konnte Sverre Kolterud im Sprunglauf bis auf Rang vier vorrücken und verwies den besten Nicht-Norweger Sven Eriksson, später Sven Selånger, aus Schweden auf den fünften Platz.[1]

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Einzelnachweise

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