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Oroix
französische Gemeinde Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Oroix (okzitanisch: Auroish) ist eine französische Gemeinde mit 101 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) im Département Hautes-Pyrénées in der Region Okzitanien (bis 2015 Midi-Pyrénées). Sie gehört zum Arrondissement Tarbes und zum Gemeindeverband Adour Madiran. Die Einwohner heißen Ourouchois.
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Geografie
Die Gemeinde Oroix liegt im Norden der Landschaft Bigorre, etwa 15 Kilometer nordwestlich von Tarbes und 35 Kilometer östlich von Pau. Das Gemeindegebiet erstreckt sich an den drei parallel in Süd-Nord-Richtung strömenden Flüssen Lis, Luzerte (auch Barmale genannt) und Géline, wobei letzterer die östliche Gemeindegrenze markiert. Die Flüsse entwässern zum Échez im Einzugsgebiet des Adour. Das Gelände im Gemeindegebiet ist hügelig und durch eine Mischung aus Äckern, Wiesen und Wäldern geprägt. Zur Gemeinde Oroix gehören neben dem weitläufigen Dorf Oroix mehrere Einzelhöfe. Im Westen und Süden grenzt Oroix an das Département Pyrénées-Atlantiques. Umgeben wird Oroix von den Nachbargemeinden Tarasteix im Norden, Lagarde und Oursbelille im Osten, Pintac im Südosten, Ibos und Ger im Süden sowie Ponson-Dessus im Westen.
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Ortsname
Das Dorf taucht erstmals im Jahr 1342 als de Oroxio in einer lateinischen Urkunde auf. Der Ortsname entwickelte sich über Orox (1429), Ourouix und Ourouch (1734–1745) sowie Ourouix (1760) zum seit dem Ende des 18. Jahrhunderts bis heute gebräuchlichen Oroix.[1]
Bevölkerungsentwicklung
Im Jahr der Gemeindegründung 1793 wurde mit 318 Bewohnern die bisher höchste Einwohnerzahl ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von cassini.ehess[2] und INSEE[3].
Sehenswürdigkeiten
- Johannes-der-Täufer-Kirche (Église Saint-Jean-Baptiste)
- Mehrere Wegkreuze
- Lavoir (Waschhaus)
- Landschaftsgemälde an einer Hauswand
- Gefallenendenkmal
- Kirche Saint-Jean-Baptiste
- Mairie Oroix
- Waschhaus
- Wandgemälde
- Gefallenendenkmal
- Gemeindefestsaal
Wirtschaft und Infrastruktur
In der Gemeinde Oroix sind 21 Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Getreideanbau, Zucht von Rindern, Schweinen, Schafen und Ziegen).[4]
Die 15 Kilometer entfernte Stadt Tarbes ist ein Bahn- und Straßenverkehrs-Knoten mit Anschluss an die Autoroute A64.
Belege
Weblinks
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