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chemische Verbindung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Phosphatidylinositol-4,5-bisphosphate (Abk. PIP2) sind eine Gruppe von Phospholipiden, die nahezu ausschließlich in der dem Zellinneren zugewandten Seite der Zellmembran auftreten.
Stoffwechselintermediat | |
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Allgemeines | |
Name |
Phosphatidylinositol-4,5-bisphosphate |
Andere Namen |
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Eigenschaften | |
Summenformel | C47H80O19P3 (Bsp.) |
Molare Masse | 1042,05 g·mol−1 (Bsp.) |
Identifikatoren | |
CAS-Nummer | |
PubChem |
Sie spielen eine wichtige Rolle in der Weiterleitung extrazellulärer Signale in der Zelle und kontrollieren die Endozytose.[1] Durch Aktivierung bestimmter Rezeptoren, die sich in der Zellmembran befinden, kommt es zur Aktivierung des Enzyms Phospholipase C. Die Phospholipase C spaltet PIP2 durch Hydrolyse in Diacylglycerine (DAG) und Inositol-1,4,5-trisphosphat (IP3), während die Phospholipase A Lysophosphatidylinositol erzeugt. Alle drei Produkte dieser Spaltung können als sogenannte Second Messenger zur Weiterleitung des Signals in der Zelle beitragen.[2]
Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K) hingegen konvertieren PIP2 in Phosphatidylinositol-3,4,5-trisphosphat (PIP3). Die umgekehrte Reaktion von PIP3 zu PIP2 erfolgt durch die Phosphatase PTEN.
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