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PandaBoard

freier (Open Hardware) Einplatinen-Computer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

PandaBoard
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Das PandaBoard ist ein Einplatinencomputer, der von einer freien Entwickler-Community entworfen und unterstützt wurde.[1] Es existieren zwei Varianten des Boards. Die neuere Revision aus dem Jahre 2011 mit dem Namenskürzel ES basiert auf dem OMAP4460-SoC von Texas Instruments mit einer maximalen Taktfrequenz von 1,2 GHz. Die zuvor im Jahre 2010 veröffentlichte Variante nutzt einen OMAP4430 mit 1 GHz Taktfrequenz. Ansonsten unterscheiden sich beide Board-Varianten nicht wesentlich voneinander.

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PandaBoard

Das Pandaboard wurde zum Preis von etwa 150 bis 180 Euro verkauft.

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Spezifikationen

Zusammenfassung
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PandaBoard mit Lage der Anschlüsse

Die folgende Tabelle listet die Spezifikationen des Pandaboard auf:[2]

Pandaboard Pandaboard ES
Größe: 114,3 mm × 101,6 mm
System-on-a-Chip: TI OMAP4430 TI OMAP4460
CPU: ARM-Cortex-A9-CPU mit zwei Kernen
Taktfrequenz: 1 GHz 1,2 GHz
Grafikprozessor: PowerVR SGX540
Arbeitsspeicher: 1 GB DDR2-SDRAM (stromsparende Architektur)
USB-2.0-Anschlüsse: 2 (jeweils bis 500 mA belastbar), 1 × USB-OTG
Videoausgabe: HDMI, DVI-D
Audioausgang: 3,5-mm-Klinkenstecker (analog), HDMI (digital)
Audioeingang: 3,5-mm-Klinkenstecker (analog)
Nichtflüchtiger Speicher: SD/MMC/SDIO-Kartenleser (bis 32 GB)
Netzwerk: 10/100 MBit-Ethernet, Wireless LAN 802.11 b/g/n, Bluetooth 2.1 + EDR
Debug-Schnittstellen: GPIO-Pins, 14-Pin-JTAG, UART
Echtzeituhr: vorhanden, aber nicht batteriegestützt
Spannungsversorgung: 5 Volt; über Netzteil (Rundstecker) oder USB
Sonstiges: 2 Taster, 3 LED (2 frei programmierbar), PINs für Display- und Kameraanschluss

Das Board hat ohne Verbraucher am USB-Anschluss eine Leistungsaufnahme von etwa 3 bis 6 Watt, je nach CPU-Last.[3] Das Hardware-Design ist wie beim BeagleBoard frei. Es kommt ein ARM-Cortex-A9-Prozessor zum Einsatz.[4][5]

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Betriebssysteme

Diverse Linux-Distributionen sowie linuxbasierte Betriebssysteme sind für das Pandaboard verfügbar. Dazu gehören Ubuntu, Arch Linux[6] und Ångström als klassische Distributionen sowie Betriebssysteme wie Android und Meego.[7] Wegen der Portierung von OpenBSD auf die ARM-Mikroprozessor-Architektur kann es auf das PandaBoard und das PandaBoard ES installiert werden, ebenso auf verschiedene Versionen der BeagleBoards, Cubieboards und das pcDuino.[8] Das Projekt OpenBSD/armv7 besteht seit 2013.

Zusätzlich gibt es auch RISC OS, ein Betriebssystem, welches auf die ersten ARM-Prozessoren zurückgeht. RISC OS ist sehr schnell und verfolgt mit seiner GUI (= WIMP → Windows Icons Mouse Pointer) eine sehr kompakte und eigene Bedienphilosophie, welche konsequentes Drag&Drop einsetzt. Es handelt sich um ein eigenständiges System, welches aktuell weiter entwickelt wird und nicht auf Linux basiert.

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Ähnliche Geräte

Commons: PandaBoard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Einzelnachweise

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