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Pelzbranche
Handel mit Pelzen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Pelzbranche – enger gefasst, hauptsächlich den Zwischenhandel bezeichnend, auch Rauchwarenbranche – umfasst verschiedene Gewerbe und Unternehmen im Bereich der Gewinnung, Verarbeitung und des Handels von Pelzen. Größere Pelzkonfektionsunternehmen beschäftigen für die Produktion zumeist selbständige Kürschner als sogenannte Zwischenmeister (in der Wiener Rauchwarenwirtschaft „Stückmeister“ genannt)[1], die unter Umständen auch Privathandel betreiben. In Deutschland wird die Branche seit 1987 vom Deutschen Pelzinstitut (DPI) vertreten. Der klassische Ort für die industrielle Pelzresteverarbeitung zu Pelzhalbfabrikaten (Tafeln, „Futter“, „Bodys“) ist seit jeher Kastoria und das etwa 60 Kilometer entfernte Siatista im Nordwesten Griechenlands.

Leipzig, 1950
Folgende Gewerbetreibende bezeichnen sich als der Pelzbranche zugehörig:
- Kürschner
- Pelz-Fachverleger
- Pelzauktionator
- Pelzeinzelhändler
- Rauchwaren-Großhandels-Kaufmann
- Rauchwarenkommissionär
- Pelzkonfektionär
- Pelzmodist
- Pelzreiniger
- Pelztierzüchter
- Pelzveredler
- Pelzzurichter (Pelz-Gerber)
- Pelzzutatenhändler
Historisch:
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Weblinks
Commons: Sammlung von Bildern zu Berufen der Pelzbranche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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