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Peter Hölzel

deutscher Schauspieler (1939-1990, DDR) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Peter Hölzel (* 11. September 1939 in Radebeul; † 6. März 1990 in Dresden) war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler.

Leben

Hölzel besuchte von 1960 bis 1962 die Staatliche Schauspielschule Berlin. Bis 1971 hatte er dann meist nur kurze Engagements an verschiedenen Häusern. Ab 1971 bis zu seinem Tod 1990 war er ununterbrochen am Staatsschauspiel Dresden engagiert.

„Unvergesslich“[1] sei seine Hauptrolle 1983 als die des Nationalsozialisten Adolf Eichmann „in einer Aufsehen erregenden“[1] Inszenierung des Stücks Bruder Eichmann von Heinar Kipphardt gewesen, das postum im Großen Haus am 8. September 1983 unter der Regie von Horst Schönemann und mit der Musik von Eckehard Mayer DDR-erstaufgeführt wurde.[2][3]

Hölzel wurde auch bekannt durch Filmrollen wie Wolz – Leben und Verklärung eines deutschen Anarchisten (1973), wo er den Kassierer spielte, und in Startfieber (1986) als Vater Bergler; der Jugendfilm Startfieber basierte auf einer Vorlage Hölzels. In Einer trage des anderen Last … (1988) spielte er Truvelknecht.

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Filmografie


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Theaterstücke (Auswahl)

  • 1971/72: Sauna am Sylvester
  • 1972: Der Kammersänger
  • 1972/73: John Gabriel Borkmann[6]
  • 1975: Die Lachtaube
  • 1978/79: Der Revisor[7]
  • 1983: Heinar Kipphardt: Bruder Eichmann (Bruder Eichmann) – Regie Horst Schönemann (DDR-EA)

Literatur

Einzelnachweise

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