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Stachelfisch
Art der Gattung Ptilichthys Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Stachelfisch (Ptilichthys goodei) ist ein Fisch aus der Gruppe der Aalmutterverwandten in der Ordnung der Barschartigen (Perciformes).
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Merkmale
Stachelfische haben einen extrem langgestreckten, schlangenartigen, maximal 40 bis 45 Zentimeter langen, dünnen Körper. Sie sind unbeschuppt. Rücken-, Schwanz- und Afterflosse sind zu einem Flossensaum zusammengewachsen. Auf dem vorderen Abschnitt des Rückens haben sie 70 bis 90 einzel stehenden, kurze Stachelstrahlen. In der Afterflosse finden sich nur Weichstrahlen (mehr als 150). Am Ende des Schwanzes befindet sich ein fleischiges Filament. Die Bauchflossen fehlen, das Seitenlinienorgan ist unvollständig. An der Spitze des Unterkiefers befindet sich ein fleischiger Auswuchs unbekannter Funktion. Auf jeder Kopfseite liegt eine einzelne (die vordere) Nasenöffnung, die röhrenförmig verlängert ist. Die Kiemendeckel berühren sich an der Kopfunterseite. Stachelfische haben 227 bis 240 Wirbel.[1]
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Verbreitung
Stachelfische leben in Tiefen von bis zu 360 Metern auf dem Kontinentalschelf in den kalten Küstengewässern des Nordpazifiks. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Japan über die Kurilen, die Beringstraße bis nach Oregon.[1]
Systematik
Art und Gattung wurden 1881 durch den US-amerikanischen Ichthyologen Tarleton Hoffman Bean erstmals wissenschaftlich beschrieben.[2] 1883 führten David Starr Jordan und Charles Henry Gilbert die Familie Ptilichthyidae ein.[3] Die Familie Ptilichthyidae gehört zu den Aalmutterverwandten (Zoarcales) in der Ordnung der Barschartigen (Perciformes). Ptilichthys goodei ist bis heute die einzige Art der Familie geblieben.[4]
Einzelnachweise
Weblinks
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