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Langschwanzpinguine
Gattung der Familie Pinguine (Spheniscidae) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Langschwanzpinguine (Pygoscelis; aus dem griech. πυγη „Gesäß“ und σκέλος „Bein“) sind eine Vogelgattung innerhalb der Familie der Pinguine (Spheniscidae). Das „Langschwanz“ in ihrem Namen bezieht sich auf ihre langen, steifen Schwanzfedern. Sie sind ohne Ausnahme schwarz-weiß gefiedert und mausern am Ende der jeweiligen Brutsaison. Alle Arten dieser Gattung haben einen teilweise mit Federn bewachsenen Schnabel und legen in der Brutsaison zwei Eier in ein Nest aus Steinen oder anderen Fundstücken (z. B. Federn). In der Regel werden beide Jungtiere erfolgreich aufgezogen.[1]
Alle Arten sind sehr sozial, der Zügelpinguin bildet auf Zavodovski Island mit schätzungsweise 600.000 Brutpaaren die größte Pinguinkolonie.[2]
Die Populationszahlen der drei Pygoscelis Arten sind wie folgt:
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Arten
Innerhalb der Langschwanzpinguine unterscheidet man drei lebende Arten, den Eselspinguin (P. papua), den Adeliepinguin (P. adeliae) und den Zügelpinguin (P. antarctica), der auch Kehlstreifpinguin genannt wird. Da diese drei Arten alle an der Antarktischen Halbinsel brüten werden sie auch als „Antarktisches Trio“ bezeichnet.[1]
- Zügelpinguin
- Eselspinguin
- Adeliepinguin
Drei weitere Arten in dieser Gattung sind ausgestorben und nur von Fossilien bekannt: Pygoscelis tyreei, Pygoscelis calderensis, Pygoscelis grandis.[6]
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Literatur
- Tony D. Williams: The Penguins. Oxford University Press, Oxford 1995, ISBN 0-19854-667-X
Weblinks
Commons: Langschwanzpinguine – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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