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Langschwanzpinguine

Gattung der Familie Pinguine (Spheniscidae) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Langschwanzpinguine
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Die Langschwanzpinguine (Pygoscelis; aus dem griech. πυγη „Gesäß“ und σκέλος „Bein“) sind eine Vogelgattung innerhalb der Familie der Pinguine (Spheniscidae). Das „Langschwanz“ in ihrem Namen bezieht sich auf ihre langen, steifen Schwanzfedern. Sie sind ohne Ausnahme schwarz-weiß gefiedert und mausern am Ende der jeweiligen Brutsaison. Alle Arten dieser Gattung haben einen teilweise mit Federn bewachsenen Schnabel und legen in der Brutsaison zwei Eier in ein Nest aus Steinen oder anderen Fundstücken (z. B. Federn). In der Regel werden beide Jungtiere erfolgreich aufgezogen.[1]

Schnelle Fakten Systematik, Wissenschaftlicher Name ...

Alle Arten sind sehr sozial, der Zügelpinguin bildet auf Zavodovski Island mit schätzungsweise 600.000 Brutpaaren die größte Pinguinkolonie.[2]

Die Populationszahlen der drei Pygoscelis Arten sind wie folgt:

  • Eselspinguin: 432.144 Brutpaare (Stand 2020)[3]
  • Zügelpinguin: 3,42 Millionen Brutpaar in 375 Brutkolonien (Stand 2025)[4]
  • Adeliepinguin: 3,79 Millionen Brutpaare (Stand 2014)[5]
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Arten

Innerhalb der Langschwanzpinguine unterscheidet man drei lebende Arten, den Eselspinguin (P. papua), den Adeliepinguin (P. adeliae) und den Zügelpinguin (P. antarctica), der auch Kehlstreifpinguin genannt wird. Da diese drei Arten alle an der Antarktischen Halbinsel brüten werden sie auch als „Antarktisches Trio“ bezeichnet.[1]

Drei weitere Arten in dieser Gattung sind ausgestorben und nur von Fossilien bekannt: Pygoscelis tyreei, Pygoscelis calderensis, Pygoscelis grandis.[6]

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Literatur

Commons: Langschwanzpinguine – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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