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Römisch-katholische Kirche in Indonesien

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Die römisch-katholische Kirche in Indonesien ist eine von sechs anerkannten Glaubensgemeinschaften Indonesiens. Bei den anderen handelt es sich um den Islam, Protestantismus, Hinduismus, Buddhismus und Konfuzianismus. Angehörige der römisch-katholischen Kirche stellen etwa drei Prozent der Bevölkerung des Landes. In der Provinz Nusa Tenggara Timur ist die Mehrheit der Bevölkerung katholisch.

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Geschichte

Die Geschichte des Katholizismus in Indonesien begann mit der Ankunft der Portugiesen auf der Suche nach den Molukken im frühen 16. Jahrhundert. Die Niederländer nahmen im Jahr 1609 Ambon ein. In ihrem Gebiet verboten sie den Katholizismus. Die katholische Kirche blieb in Flores und im östlichen Timor, welche unter portugiesischer Kontrolle waren.

In den Molukken wurden die Priester durch protestantische Niederländer ersetzt. Viele Katholiken wurden Protestanten.[1]

Indonesien und der Heilige Stuhl unterhalten diplomatische Beziehungen. Apostolischer Nuntius ist seit September 2017 Erzbischof Piero Pioppo.

Papst Johannes XXIII. richtete einen Brief an das Episkopat Indonesiens[2] (AAS 1961, 296–299)

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Diözesanstruktur

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Literatur

  • Anna Elisabeth Suwandy: Religionsfreiheit in Indonesien?, 3 Mainzer Beiträge zu Kirchen und Religionsrecht, 2017 Echter Verlag GmbH, Würzburg ISBN 978-3-429-03991-2 (PDF)
  • Fritz Schulze: Kleine Geschichte Indonesiens: Von den Inselkönigreichen zum modernen Großstaat, 21. August 2015 CH Beck 1. Edition, ISBN 978-3-406-68152-3
  • Martin P. M. Muskens: Partner im nationalen Aufbau, die katholische Kirche in Indonesien, 1979 Missio-Aktuell-Verlag, ISBN 978-3-921626-06-1

Siehe auch

Einzelnachweise

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