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Rüdiger Weis

deutscher Diplom-Mathematiker und Kryptograph Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rüdiger Weis
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Rüdiger Weis (* 12. Oktober 1966) ist ein deutscher Informatiker und Kryptograph. Er lebt und arbeitet in Berlin-Wedding und ist Professor für Informatik an der Berliner Hochschule für Technik.[1]

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Rüdiger Weis auf dem 30C3 in Hamburg (2013).

Werdegang

Zusammenfassung
Kontext

Rüdiger Weis studierte an der Universität Mannheim Mathematik und promovierte dort in Informatik mit einer Arbeit über Kryptographie in verteilten multimedialen Systemen.[2][3] Er arbeitete von 2002 bis 2005 als Post-Doc bei Andrew S. Tanenbaum an der Freien Universität Amsterdam[4] und folgte dann einem Ruf an die Technische Fachhochschule Berlin (heute: Berliner Hochschule für Technik) auf eine Professur für Informatik mit dem Schwerpunkt Systemprogrammierung.[1][5]

Er leitet die Kryptographie-Arbeitsgruppe Cryptolabs in Amsterdam.[6][7] Seit vielen Jahren ist er aktives Mitglied des Chaos Computer Clubs. Zudem ist er Gründungsmitglied des Vereins Digitale Gesellschaft.[8]

Weis war seit 1997 Sprecher bei internationalen Konferenzen zu Themen der Datensicherheit bei Computern, Smart Cards und GSM wie IDMS 1998 in Oslo,[9] CARDIS 1998 in Louvain-la-Neuve,[10] USENIX-Smartcard-Konferenz 1999 in Illinois,[11] ECMAST 1999 in Madrid,[12] ICME 2000 in New York[13] und Cardis2000 in Bristol.[14] Er veröffentlichte zahlreiche Aufsätze in Fachzeitschriften wie Datenschutz und Datensicherheit.[7] Er ist regelmäßig Referent beim Chaos Communication Congress[15] und seit 2010 bei re:publica.[16][17]

Er beriet bereits das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz und fungierte als Sachverständiger im Innenausschuss des Deutschen Bundestages.[18]

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Veröffentlichungen

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Commons: Rüdiger Weis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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