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Reiner von Velen der Jüngere

Domherr in Münster Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Reiner von Velen (* im 16. Jahrhundert; † 23. August 1561) war Domherr in Münster.

Leben

Herkunft und Familie

Reiner wuchs als Sohn des Hermann von Velen und seiner Gemahlin Maria (Margaretha) von Morrien (1523–1596, Tochter des Erbmarschalls Gerhard Morrien) zusammen mit seinen Geschwistern

  • Adrian (um 1540 – nach 1594, Domherr in Münster und Osnabrück)
  • Johannes (1556–1616, Domherr in Münster und Landrat)
  • Alexander (1556–1630, Hofmarschall und Amtsdroste)
  • Hermann (1544–1611, Hofmarschall, Domherr und Amtsdroste)
  • Reiner († 1575, Domvikar, Vicedominus)

sowie Elisabeth, Sophia, Anna und Agnes (alle Kanonissen) in der westfälischen Adelsfamilie von Velen auf. Sein Vater hatte durch eine geschickte Vermögensbewirtschaftung dafür gesorgt, dass alle seine Kinder mit einer Präbende ausgestattet werden konnten.

Wirken

Am 4. Januar 1558 kam Reiner in den Besitz der münsterschen Dompräbende, die durch den Tod des Domherrn Herbert de Bar frei geworden war. Bis zu seinem Tode blieb Reiner Domherr in Münster. Seine Präbende ging an seinen Bruder Hermann.

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Quellen

  • Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren
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