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Südtiroler Landesmuseen

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Die Südtiroler Landesmuseen sind ein Zusammenschluss von elf seit 1976 entstandenen öffentlichen Museen in Südtirol. Die Körperschaft ist Teil der Südtiroler Landesverwaltung (Betrieb Landesmuseen) mit Sitz in Bozen.[1]

Eine erste Körperschaft Südtiroler Landesmuseen wurde 2003 gegründet und ging 2010 im Betrieb Südtiroler Landesmuseen auf, die der Abteilung Museen der Landesverwaltung angegliedert ist. Zunächst kümmerte sich die Einrichtung um Koordination, Personal, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Buchhaltung von acht der Museen. 2014 wurde auch das Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte – aufgrund der Besonderheit seines Sitzes auf Schloss Tirol bis dahin eine eigenständige Körperschaft – in die zentrale Verwaltung eingefügt,[2] 2017 folgte die Festung Franzensfeste,[3] 2020 das Museum Eccel Kreuzer.[4]

Zum Verbund gehören folgende Institutionen:

Angelika Fleckinger steht dem Betrieb Landesmuseen, den sie seit 2018 geschäftsführend geleitet hat, seit 1. Mai 2022 als Direktorin vor. Seit 2024 ist der Betrieb auch Träger des Zentrums für Regionalgeschichte.

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Literatur

  • Nina Schröder: Museen in Südtirol – Geschichte, Brauchtum, Kunst, Natur. Folio Verlag, Wien/Bozen 2004, ISBN 978-3-85256-248-3.
  • Hans W. Stoermer: Südtiroler Museumsführer: ein Begleiter zu 44 Museen, Sammlungen, öffentlich zugänglichen Burgen, Schlössern und kirchlichen Schatzkammern. München: Prestel 1982.
  • Rainer Wenrich, Josef Kirmeier, Henrike Bäuerlein, Hannes Obermair (Hrsg.): Zeitgeschichte im Museum. Das 20. und 21. Jahrhundert ausstellen und vermitteln (= Kommunikation, Interaktion und Partizipation. Band 4). kopaed verlagsgmbh, München 2021, ISBN 978-3-96848-020-6.
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Einzelnachweise

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