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Shamatha
buddhistische Meditationstechnik Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Shamatha (Sanskrit, Śamatha, Devanagari-Schrift शमथ deutsch ‚ruhiges Verweilen‘, Pali samatha, tibetisch ཞི་གནས་ Wylie gzhi gnas) ist eine buddhistische Meditationstechnik. Sie kann mit „ruhiges“ oder „friedvolles Verweilen“ übersetzt werden. Es handelt sich um eine Meditationstechnik, welche u. a. der historische Buddha gelehrt hat. Elemente in ihrer fortschreitenden Entwicklung sind Jhāna und Vipassanā.
Samatha-bhāvanā zielt auf die Entwicklung von Konzentration und damit auf die Stabilität des Geistes ab. Es können verschiedene Konzentrationsstufen erlangt werden wie „Anfängliche“ oder „Zugangs-Konzentration“ (upacāra samādhi) sowie tiefere Formen wie die Absorption des Geistes (appanā samādhi) in den Versenkungstufen der jhānas, Sanskrit Dhyanas, oder die Konzentration von Moment zu Moment (khaṇika samādhi).
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Siehe auch
Literatur
- Nyanatiloka: Der Weg zur Erlösung. In den Worten der buddhistischen Urschriften. 1954, S. 76 ff. (palikanon.de [abgerufen am 10. Mai 2009]).
Weblinks
- „Sammlung“ (SN 22.5) – Übersetzung auf palikanon.de und von Thanissaro Bhikkhu (englisch)
- Nyanatiloka: Buddhistisches Wörterbuch – samatha, samādhi, bhāvanā, samatha-vipassanā, vipassanā
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