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Saturn Award

US-amerikanischer Film- und Fernsehpreis Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Saturn Award
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Der Saturn Award ist ein US-amerikanischer Film- und Fernsehpreis, der alljährlich von der Academy of Science Fiction, Fantasy & Horror Films verliehen wird. Gegründet wurde die Academy 1972 vom Filmhistoriker und Dracula-Experten Donald A. Reed. Seit 1973 werden mit dieser Auszeichnung herausragende Leistungen in den Genres Science Fiction, Fantasy und Horror geehrt. Ab 1995 sind noch die Genres Thriller, Action und Abenteuer dazugekommen. Die jüngste Verleihung fand am 2. Februar 2025 statt.

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Vince Gilligan und Aaron Paul mit je einem Saturn-Award (2010)

In den ersten Jahren konnten die Preisträger des Saturn Awards eine goldene Pergamentrolle („Golden Scroll“) als Trophäe mit nach Hause nehmen. Abgelöst wurde diese im Jahr 1977 durch einen von einem Filmband umgebenen Saturn.

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Rekorde im Bereich Film

Zusammenfassung
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Erfolgreichste Filme

Seit 1978 ist Krieg der Sterne mit insgesamt 13 Auszeichnungen der erfolgreichste Film der Saturn Awards. Erneut eine zweistellige Anzahl konnte erst im Jahr 2010 Avatar – Aufbruch nach Pandora mit zehn Ehrungen erreichen. Den dritten Platz teilen sich Aliens – Die Rückkehr, Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs und Star Wars: Das Erwachen der Macht mit jeweils acht Preisen.

Erfolgreichste Filmschaffende

James Cameron ist mit fünf Saturn Awards der erfolgreichste Regisseur. Den ersten erhielt er 1987 für Aliens – Die Rückkehr. Dicht dahinter folgt Steven Spielberg mit vier Regie-Auszeichnungen. Seine erste erhielt er bereits 1978 für Unheimliche Begegnung der dritten Art. Auf immerhin drei Auszeichnungen in dieser Kategorie kann Peter Jackson zurückblicken. 2002 wurde er erstmals für Der Herr der Ringe: Die Gefährten geehrt.

In der Kategorie bestes Drehbuch führt Christopher Nolan mit vier Auszeichnungen die Rangliste an. Den zweiten Platz teilen sich Cameron und William Peter Blatty mit je drei Siegen. Paul Hirsch wurde als einziger zweimal für den besten Schnitt ausgezeichnet.

Achtmal wurde John Williams für seine komponierte Musik ausgezeichnet. Dahinter folgt Danny Elfman mit sechs Auszeichnungen. James Horner, Alan Silvestri und Hans Zimmer können auf immerhin drei Preise in dieser Kategorie zurückblicken. Auf je zwei Siege als bester Szenenbildner kommen Dan Hennah, Rick Carter und Robert Stromberg.

Als Spezialeffekt-Künstler wurde Dennis Muren insgesamt fünfmal prämiert. Es folgen mit je vier Auszeichnungen John Knoll, Joe Letteri, Ken Ralston und Stan Winston. Dreimal wurde Colleen Atwood für ihre entworfenen Kostüme geehrt, während Trisha Biggar, Alexandra Byrne, Ngila Dickson, Jean-Pierre Dorléac und Bob Ringwood immerhin zwei Preise in dieser Kategorie erhielten.

Rick Baker ist mit sieben Auszeichnungen der erfolgreichste Maskenbildner. Dahinter folgen Ve Neill sowie William J. Tuttle mit je vier Siegen.

Erfolgreichste Darsteller

Mit vier Auszeichnungen in der Kategorie bester Hauptdarsteller darf sich Robert Downey Jr. erfolgreichster Darsteller der Saturn Awards nennen. Nach ihm folgen Mark Hamill mit drei sowie Jeff Bridges und Harrison Ford mit je zwei Auszeichnungen in dieser Kategorie. Robin Williams gewann jeweils eine Auszeichnung in den Kategorien bester Hauptdarsteller und bester Nebendarsteller und Andy Serkis, Burgess Meredith und Ian McKellen wurden jeweils zweimal in der Kategorie bester Nebendarsteller ausgezeichnet.

Bei den Damen haben Jodie Foster, Sandra Bullock, Natalie Portman, Naomi Watts und Jamie Lee Curtis je zwei Auszeichnungen in der Kategorie beste Hauptdarstellerin erhalten. Daryl Hannah und Sigourney Weaver wurden jeweils einmal als beste Hauptdarstellerin und beste Nebendarstellerin prämiert. Anne Ramsey und Tilda Swinton erhielten die Auszeichnung beste Nebendarstellerin jeweils zwei Mal.

Unter Berücksichtigung der Nachwuchspreise kann Tom Holland auf drei sowie Elijah Wood, Tobey Maguire, Haley Joel Osment und Chloë Grace Moretz auf je zwei Auszeichnungen zurückblicken.

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Rekorde im Bereich Fernsehen

Erfolgreichste Serien

Seit 1990 werden Auszeichnungen für den Bereich Fernsehen verliehen. Kategorieübergreifend war bisher die Serie The Walking Dead mit 21 Saturn Awards am erfolgreichsten. Breaking Bad erhielt zwölf Auszeichnungen und Lost hat elf Saturn Awards gewonnen.

Erfolgreichste Darsteller

Darstellerpreise werden erst seit 1997 vergeben. Kategorieübergreifend ist Anna Torv für ihre Darstellung in Fringe – Grenzfälle des FBI mit vier Auszeichnungen die erfolgreichste Darstellerin. David Boreanaz für Angel – Jäger der Finsternis und Aaron Paul für Breaking Bad können jeweils auf drei Saturn Awards zurückblicken. Zählt man die Nachwuchspreise dazu, dann kommt auch Chandler Riggs für The Walking Dead auf insgesamt drei Siege.

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Moderation

Die Verleihung des Saturn Awards wird jährlich von unterschiedlichen Moderatoren oder auch Schauspielern oder anderen Größen aus dem Genre begleitet. Gründer Donald A. Reed agierte ebenso als Moderator wie William Shatner oder Mark Hamill. Als Stammmoderator fungiert Jeff Ross, der für seine Einsätze 2012 mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet wurde.

Weiterhin für die Moderation verantwortlich waren Jay Jay Stone, Bruce Campbell, Larry Cohen, Bobbie Bresee, Richard Hatch, Karen Black, William Marshall, Corey Feldman, Harry Blackstone junior, Adam West, Graham Chapman, Warwick Davis und Lance Reddick.[1]

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Commons: Saturn Award – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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