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Schließfrucht
Frucht, bei der die Samen in der Frucht verbleiben und mit ihr ausgebreitet werden Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eine Schließfrucht ist eine Frucht, die in geschlossenem Zustand von der sie tragenden Pflanze abfällt und sich auch bei der Reifung nicht öffnet. Ausbreitungseinheit ist somit die Frucht selber.[1][2] Essbare Früchte werden durch Tiere aufgenommen und der Samen über den Kot ausgeschieden.
Zu den Schließfrüchten gehören:
- Beere, Sammelfrucht, mit fleischiger Fruchtwand
- Steinfrucht, meist einsamig, meist oberständiger Fruchtknoten, fleischig, meist ein Fruchtblatt
- Nussfrucht, oft einsamig, harte, dickere Schale
- Karyopse, einsamig, Perikarp dünn, mit dem Samen verwachsen
- Achäne, einsamig, Perikarp dünn, nur an einem Punkt mit dem Samen verwachsen
- Flügelfrucht (Samara) (einfach), einsamig, nussartig mit einem papierartigen Perikarp das in eine flügelförmige Struktur wächst.
- Utrikel, meist einsamig, Perikarp lose und blaterig (aufgeblasen), oft papierartig
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Literatur
Michael G. Simpson: Plant Systematics. Academic Press, 2006, ISBN 978-0-12-644460-5, S. 384.
Einzelnachweise
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