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Sender Garding

Füllsender für UKW-Rundfunk und Fernsehen der Deutschen Funkturm, 114 Meter hoher abgespannter Stahlfachwerkmast Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Sender Garding (alternativ: Sender Eiderstedt) ist ein Füllsender für UKW-Rundfunk und Fernsehen der Deutschen Funkturm. Als Antennenträger kommt ein 114 Meter hoher abgespannter Stahlfachwerkmast zum Einsatz.

Schnelle Fakten
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Geschichte

Zusammenfassung
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Der Sender Garding wurde zunächst am 17. November 1959[1] als 92 Meter hoher[2] Richtfunkmast auf dem Gelände der Bundespost in Garding errichtet. Im Zuge des Ausbaus des Sendernetzes des zweiten Fernsehprogramms wurde der Sender im Jahr 1962 umgerüstet, wobei eine neue Antenne angebracht werden musste, die die Höhe des Bauwerks auf 105 Meter erhöhte.[2] Am 17. September 1962 nahm der Sender auf dem Kanal 31 mit einer ERP von 500 kW seinen Betrieb auf, seine Reichweite erstreckte sich entlang der Westküste von Niebüll bis zum Nord-Ostsee-Kanal.[3] Im Oktober 1968 wurde als letzter schleswig-holsteinischer Sender[4] auch das dritte Fernsehprogramm vom Sender Garding in Betrieb genommen.[5] Im Jahr 1989 wurden im Zuge der Einführung des privatrechtlichen Rundfunk die Sender RTLplus und Sat.1 auf den Kanälen 25 und 58 ausgestrahlt. Für diese musste eine weitere Antenne installiert werden, die die Höhe des Bauwerks auf nunmehr 114 Meter erhöhte.[6]

Zunächst wurden im Zuge der Einführung von DVB-T die drei öffentlich-rechtlichen Multiplexe mit einer ERP von 1 kW ausgestrahlt. Mit der Inbetriebnahme von DVB-T vom Fernmeldeturm Bredstedt im Jahr 2009 wurden die DVB-T-Frequenzen jedoch wieder abgeschaltet.[7]

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Frequenzen und Programme

Zusammenfassung
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Analoger Hörfunk (UKW)

Die folgenden Hörfunkprogramme werden vom Sender Garding auf UKW abgestrahlt:

Weitere Informationen Frequenz (MHz), Programm ...

Digitaler Hörfunk (DAB/DAB+)

Digitaler Hörfunk im DAB+-Standard wird seit dem 4. September 2023 in vertikaler Polarisation im Gleichwellenbetrieb (Single Frequency Network) mit anderen Sendern ausgestrahlt.

Weitere Informationen Block, Programme ...

Analoges Fernsehen (PAL)

Bis zur Umstellung auf DVB-T am 24. Oktober 2006 wurden die folgenden analogen Fernsehprogramme ausgestrahlt.

Weitere Informationen Kanal, Frequenz (MHz) ...
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Einzelnachweise

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