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Service-Discovery

Überbegriff für Verfahren zur Entdeckung von Netzwerdiensten. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Service-Discovery bezeichnet die automatische Erkennung von Diensten in einem Rechnernetz. Hierbei kommen Kommunikationsprotokolle zum Einsatz, welche beschreiben, wie sich die Dienste finden, um miteinander kommunizieren können.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Gruppen von Service-Discovery-Protokollen (SDPs):

  • Dienste registrieren sich in einem Dienst (einer Registry) und können über diesen gefunden werden. Dieser Dienst kann sowohl zentral wie auch dezentral (z. B. Peer-to-Peer) organisiert sein.
  • Dienste fragen mittels Broadcasting das gesamte Netzwerk nach einem bestimmten Dienst. Der gesuchte Dienst oder ein Dienst (eine Registry) antworten auf diese Anfrage.
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Protokolle

Häufig eingesetzte Service-Discovery-Protokolle sind:

Zudem gibt es noch weitere und proprietäre Protokolle. So unterstützt etwa Consul sowohl das Discovery über DNS-SD, als auch über eine REST-Schnittstelle.

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Literatur

  • Eberhard Wolff: Microservices. Grundlagen flexibler Softwarearchitekturen, 1. korrigierter Nachdruck. dpunkt.verlag, Heidelberg 2016, ISBN 978-3-86490-313-7.
  • Christian Mauro: Serviceorientierte Integration medizinischer Geräte. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-8349-4166-4, S. 144 ff.
  • Adrian Mouat: Docker. Software entwickeln und deployen mit Containern, 1. Auflage. dpunkt.verlag, Heidelberg 2016, ISBN 978-3-86490-384-7.
  • Mário M. Freire: Information Networking. Towards Ubiquitous Networking and Services, Springer Verlag, Berlin / Heidelberg 2008, ISBN 978-3-540-89523-7.
  • Wolfgang Kellerer: Serverarchitektur zur netzunabhängigen Dienststeigerung in heterogenen Kommunikationsnetzen. Herbert Utz Verlag, München 2002, ISBN 3-8316-0123-2.
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Einzelnachweise

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