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Spezialisierte Einsatzkräfte Marine

infanteristischer Verband der Deutschen Marine Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Spezialisierte Einsatzkräfte Marine
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Die Spezialisierten Einsatzkräfte Marine (SEK M) waren ein infanteristischer Verband der Deutschen Marine in Bataillonsstärke, welcher in Eckernförde stationiert war. Sie unterstanden der Einsatzflottille 1 und bildeten zusammen mit den Marineschutzkräften die infanteristische Komponente der Marine.

Schnelle Fakten Aktiv, Staat ...

In ihr waren die Kampfschwimmer, Minentaucher und die Bordeinsatzkompanie zusammengefasst.

Das Bataillon wurde 1997 aufgestellt und zum 1. April 2014 aufgelöst. Ihre Aufgaben werden durch die zum 1. April 2014 neu aufgestellten Verbände Seebataillon und Kommando Spezialkräfte der Marine fortgeführt.

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Organisation

Dem Kommandeur untersteht die Organisation:[2]

Weitere Informationen Stab, Kampfschwimmerkompanie ...
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Ausrüstung

Zur Erfüllung ihrer Aufgaben verfügten die SEK M über zwei Mehrzwecklandungsboote der Barbe-Klasse: Lachs und Schlei. Darüber hinaus standen für die Taucherausbildung das Minentauchereinsatzboot Rottweil und das Taucherschulboot Langeoog zur Verfügung.

Einsätze

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Einweisung des Boarding Teams der Fregatte Augsburg vor einem Einsatz im Rahmen der Operation Enduring Freedom 2004

Kommandeure

  • 25. November 2010 – 1. Oktober 2013: Stephan Plath
  • 1. Oktober 2013 – 2014: Jörg Buddenbohm

Literatur

  • Sören Sünkler: Die Spezialverbände der Bundeswehr. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-613-02592-9, S. 120–137.

Einzelnachweise

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