Stade Laval

Stade Laval (vollständig: Stade Lavallois Mayenne Football Club) ist ein französischer Fußballverein aus Laval, der Hauptstadt des Départements Mayenne.

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Stade Laval
Basisdaten
Name	Stade Lavallois Mayenne
Sitz	Laval, Frankreich
Gründung	17. Juli 1902
Präsident	Laurent Lairy
Website	stade-lavallois.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer	Olivier Frapolli
Spielstätte	Stade Francis-Le Basser
Plätze	11.107
Liga	Ligue 2
2024/25	7. Platz
Heim Auswärts

Gegründet wurde er 1902 unter dem Namen Stade Lavallois; 1992 nahm der Klub seinen heutigen Namen an. Die Vereinsfarben sind Schwarz und Orange; die Ligamannschaft spielt im Stade Francis-Le Basser, das eine Kapazität von 11.107 Plätze aufweist.

Vereinspräsident ist Laurent Lairy; die erste Mannschaft wurde seit Juli 2019 von Olivier Frapolli trainiert.

Geschichte

Stade Laval hat erst in den 1970er Jahren den Wechsel vom Amateur- zum Profistatus vollzogen, gehörte aber insbesondere Anfang der 1980er Jahre zu den führenden Teams in Frankreich. Erstklassig (Division 1, seit 2002 in Ligue 1 umbenannt) spielte der Klub von 1976 bis 1989. Die besten Platzierungen erreichte der Klub dabei jeweils mit Tabellenrang 5 in den Spielzeiten 1981/82 und 1982/83.

Im französischen Fußballpokal erlangte der Verein seine besten Platzierungen mit jeweils einer Halbfinalteilnahme in den Spielzeiten 1992/93 und 1996/97.

Die größten Erfolge in der Vereinsgeschichte waren jedoch die Gewinne der Coupe de la Ligue 1982 (damals noch Coupe d’été) und 1984.

Kader 2025/26

Stand: 15. Oktober 2025^[1]

Nr. Position Name 1 Frankreich TW Maxime Hautbois 2 Frankreich AB Théo Pellenard 3 Frankreich AB William Bianda 4 Frankreich AB Peter Ouaneh 5 Benin AB Moïse Adilehou 6 Frankreich MF Sam Sanna 7 Frankreich AB Thibaut Vargas 8 Frankreich MF Titouan Thomas 9 Mali ST Mamadou Camara 10 Frankreich MF Malik Sellouki 12 Frankreich AB Mattéo Commaret 14 Martinique MF Cyril Mandouki

Nr. Position Name 18 Frankreich ST Malik Tchokounté 20 Frankreich ST Ethan Clavreul 21 Frankreich AB Ylies Aradj 22 Frankreich ST Noa Mupemba 23 Portugal AB Yohan Tavares 25 Frankreich MF Enzo Montet 26 Frankreich MF William Benard 27 Frankreich ST Aymeric Faurand-Tournaire 28 Frankreich MF Julien Maggiotti 30 Mali TW Mamadou Samassa 34 Niederlande ST Eros Maddy 35 Senegal AB Layousse Samb

Erfolge

• Ligapokalgewinner: 1982 und 1984

Spieler

Deutschland Erwin Kostedde (1979–1980), französischer Torschützenkönig 1979/80. Deutschland Uwe Krause (1980–1983), 41 Tore in der D1. Kamerun François Omam-Biyik (1987–1990) Gabun Pierre-Emerick Aubameyang (1999–2001)

Frankreich Claude Le Roy (1977–1980) Frankreich Frank Lebœuf (1988–1991) Frankreich Francis Coquelin (2005–2008) Frankreich Anthony Losilla (2010–2012) Guinea-a Simon Falette (2012–2013) Frankreich Serhou Guirassy (2013–2015) Frankreich Nordi Mukiele (2013–2017) Frankreich Oumar Solet (2015–2018)

Literatur

• Thierry Berthou/Collectif: Dictionnaire historique des clubs de football français. Pages de Foot, Créteil 1999 – Band 1 (A-Mo) ISBN 2-913146-01-5, Band 2 (Mu-W) ISBN 2-913146-02-3

Weblinks

• Offizielle Vereinsseite (französisch)