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Standard Engineering Company
ehemaliger US-amerikanischer Automobilhersteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Standard Engineering Company war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1][2]
Unternehmensgeschichte
Harry Hammill, Otto G. Knecht und Ernest Saunders leiteten das Unternehmen mit Sitz in Chicago in Illinois. Im Januar 1914 begann die Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete Standard. Im gleichen Jahr endete die Produktion.
Fahrzeuge
Im Angebot standen nacheinander zwei Modelle, die sich nur durch den Motor und den Preis voneinander unterschieden. Sie wurden zwar als Cyclecars bezeichnet, allerdings überschritten ihre Motoren das erlaubte Limit von 1100 cm³ Hubraum. Die Motorleistung wurde über ein Friktionsgetriebe und eine einzelne Kette an die Hinterachse übertragen. Das Fahrgestell hatte 254 cm Radstand und nur 91 cm Spurweite. Trotzdem bot der Roadster Platz für zwei Personen nebeneinander. Fahrgestell und Karosserie bestanden aus Stahl. Serienmäßig waren Anlasser und elektrische Scheinwerfer.
Zunächst hatte das Fahrzeug einen V2-Motor, der mit 9/13 PS angegeben war. 88,9 mm Bohrung und 93,218 mm Hub ergaben 1157 cm³ Hubraum und 9 PS Leistung. Der Neupreis betrug 375 US-Dollar.
Ab April verwendete das Unternehmen einen Vierzylindermotor. Er hatte 63,5 mm Bohrung, 101,6 mm Hub, 1287 cm³ Hubraum, 10 PS Leistung und war mit 10/16 PS angegeben. Er kostete 425 Dollar.
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Übersicht über Pkw-Marken aus den USA, die mit Standard beginnen
Literatur
- Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 1376 (englisch).
- George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1499 (englisch).
Einzelnachweise
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