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Thomas Sykora
österreichischer Skirennläufer und Co-Kommentator beim ORF Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Thomas Sykora (* 18. Mai 1968 in Tulln) ist ein ehemaliger österreichischer Skirennläufer.
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Biografie
Zusammenfassung
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Thomas Sykora stammt aus einer sportlichen Familie. Sein Vater Ernst Sykora war Leiter des Hochkar-Schulskiheimes. Seine Tanten Liese Prokop und Maria Sykora waren erfolgreiche Leichtathletinnen.
Sykora konnte den Slalom-Weltcup 1996/97 und 1997/98 für sich entscheiden. Zuvor lag er bereits 1994 beim Slalom in Lech nach dem ersten Durchgang in Führung, musste sich aber nach dem zweiten Durchgang um 2 Hundertstelsekunden Alberto Tomba geschlagen geben. Insgesamt gewann er neun Weltcuprennen. Bei den Olympischen Spielen 1998 in Nagano holte er die Bronzemedaille im Slalom. 1996 und 1999 wurde er zudem österreichischer Slalom-Meister.
Nachdem er aufgrund zahlreicher Knieverletzungen gezwungen war, seine Karriere zu beenden, wurde Thomas Sykora ORF-Co-Kommentator. Er begann im Jahr 2000 Damenrennen zu kommentieren, wurde später auch bei bedeutenden Herrenslaloms (Kitzbühel, Schladming) eingesetzt. Er fährt bei den meisten Rennen, die er kommentiert, mit der Helmkamera, um den Zusehern die unterschiedlichen Strecken und ihre Schwierigkeiten näher vorzustellen.
Nach dem Ende seiner aktiven Karriere als Sportler entschloss er sich zu einem Studium und absolvierte in Bregenz eine Ausbildung zum akademischen Mentalcoach; das Studium schloss er daraufhin mit einem MBA ab.
Bis November 2009 war Sykora Präsident des FC Waidhofen/Ybbs, deren erste Kampfmannschaft in der drittklassigen österreichischen Regionalliga Ost vertreten war.[1] Nachdem er sich im Spätherbst 2016 in seine Lieblings-Restaurantkette my Indigo eingekauft hatte und ab diesem Zeitraum als Franchisenehmer ein Restaurant in der PlusCity in Pasching betrieb,[2] eröffnete er im Juli 2017 auch eine weitere Filiale im Donau Zentrum in der Bundeshauptstadt Wien.[3]
Am 13. Juni 2023 wurde bekannt, dass drei von Sykora gegründete Firmen Konkurs anmelden mussten.[4]
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Erfolge
Olympische Spiele
- Nagano 1998: 3. Slalom
Weltmeisterschaften
- Morioka 1993: 9. Slalom
- Sestriere 1997: 9. Slalom
Weltcupwertungen
Thomas Sykora gewann zweimal die Disziplinenwertung im Slalom.
Weltcupsiege
- 21 Podestplätze, davon 9 Siege:
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Statistik
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Einzelwettbewerbe
Farblegende
1 | 1. Platz |
2 | 2. Platz |
3 | 3. Platz |
# | 4. – 30. Platz (Weltcup-Punkte) |
# | Platzierung (Keine Weltcup-Punkte) |
NQ | Nicht qualifiziert für 2DG |
DNF | Ausfall |
Olympische Spiele und Weltmeisterschaften
Weltcup
Gesamtweltcup
Slalomweltcup
M Ersatzrennen für Madonna di Campiglio 1997/98
II Zusätzlicher Slalom Lech 1994/95
P Ersatzrennen für Park City 2001/02
(x-x-x) Podiumsplatzierungen incl. Zusatz- und Ersatzrennen
Riesenslalomweltcup
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Auszeichnungen (Auszug)
Weblinks
- Thomas Sykora in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Thomas Sykora in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
- Thomas Sykora in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Literatur von und über Thomas Sykora im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
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