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Traugott Lebrecht Schwabe

Bürgermeister von Weimar Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Traugott Lebrecht Schwabe (* 23. März 1737 in Niederroßla bei Apolda;[1]7. August 1812 in Weimar[2]) war 1776 bis 1783 Bürgermeister von Weimar und anschließend Mitglied der Herzoglichen Landesregierung.

Leben

Zusammenfassung
Kontext

Schwabe wurde am 20. Oktober 1755 als „Traugott Lebrecht Schwabe“ zum Studium eingeschrieben.[3] Im Mai 1762 wurde er Stadtschreiber von Weimar.[4] Er bewarb sich im August 1775 um die Bürgermeisterstelle in Weimar, wurde vom Rat der Stadt gewählt und im Oktober verpflichtet.[1] Dementsprechend war er von 1776 bis 1783 im jährlichen Wechsel amtierender Bürgermeister und Stadtrichter.[5]

Aus dieser Tätigkeit heraus wurde er zum 27. Mai 1783 als stimmberechtigter Assessor in die Landesregierung berufen.[6] Im März 1785 wurde er zum Regierungsrat, im April 1789 zum Hofrat befördert.[7] Im September 1804 wurde er Geheimer Regierungsrat.[8] Zum 50-jährigen Amtsjubiläum im Mai 1812 widmeten ihm seine Regierungskollegen[9] eine Festschrift:
Viro perillustri Traug. Lebr. Schwabe serenissimo duci a secretioribus apud regimen consiliis collegae aestumatissimo propter bene gestam per dimidium saeculum rempublicam pia vota nuncupant cancellarius ac reliqua membra regiminis vinariensis.[10]

Schwabe verehelichte sich am 16. Juni 1774[11] mit Sophia Dorothea Henrietta Weber († September 1780[12]). Der Ehe entstammten zwei bekannte Söhne: der spätere Weimarer Bürgermeister Carl Lebrecht Schwabe (1778‒1851) und der spätere Hofmedikus Friedrich Wilhelm Schwabe (1780‒1842).

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Literatur

Einzelnachweise

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